Grundlagenkapitel

Benediktsregel 4. Kapitel 31. Die Feinde lieben. Wieder bezieht sich Benedikt hier auch die Bergpredigt. Und jemanden zu lieben, der böse zu uns war, scheint doch unmöglich? Jeder Hass, den wir gegen jemanden aufbringen, macht aber doch uns hartherzig...

Benediktsregel 4. Kapitel 30. Nicht Unrecht tun, vielmehr Erlittenes geduldig ertragen. Freude und auch Leid ertragen - das sieht Benedikt als grundlegend für die mönchische Gemeinschaft und das Zusammenleben an. Er fordert, nicht hartherzig zu...

Benediktsregel 4. Kapitel 29. Nicht Böses mit Bösem vergelten. "Wie du mir, so ich dir." Das meint dieser Vers nicht nur. Auch alte Verletzungen und Kränkungen können einen Menschen prägen und ihn hartherzig werden lassen. Das ist aber keine Entschuldigung...

Benediktsregel 4. Kapitel 28. Die Wahrheit mit Herz und Mund bekennen. In diesem Vers steht viel mehr als nur die Aufforderung, nicht zu lügen. Im Kontext der Bergpredigt gelesen fordert er uns dazu auf, unser Christsein zu bekennen und zu leben....

Benediktsregel 4. Kapitel 27. Nicht schwören, um nicht etwa falsch zu schwören. Wieder verweist Benedikt auf die Bergpredigt. Die Mönche sollen ihr Leben nach dem Ideal des Evangeliums ausrichten.

Benediktsregel 4. Kapitel 26. Von der Liebe nicht lassen. Alle Verse können nicht ohne eine Grundlage eingehalten werden: die Liebe. Benedikt spricht hier bewusst von der Liebe zu den Mitbrüdern, in dem er im lateinischen "caritatem" verwendet....

Benediktsregel 4. Kapitel 24. Nicht unaufrichtig Frieden schließen. Emotionen lassen sich nicht einfach kontrollieren, sofortige Versöhnung ist nicht immer möglich. Benedikt mahnt hier die Gewissenserforschung an. Irgendwann, am jüngsten Tag, kann...

Benediktsregel 4. Kapitel 24. Keine Arglist im Herzen tragen. Benedikt führt wieder eine Grundregel der Taufkatechese hier an, die in der Bergpredigt verankert ist. Die Arglist aus dem Inneren wirkt sich vor allem darin aus, wie wir mit jemandem...

Benediktsregel 4. Kapitel 23. Der Rachsucht nicht einen Augenblick nachgeben. Noch schlimmer als kurzfristige Wut sind nachhaltige und nachtragende Rachegedanken. Sie gehen nicht von selbst vorbei, sondern werden, wenn man nicht dagegen ankämpft,...