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Unsere Missionsklöster

Weltweit vernetzt. Vor Ort. Für die Menschen.

Über 1.000 Mönche. 55 Klöster. 20 Länder. 4 Kontinente. Uns Missionbenediktiner weltweit verbindet das Gebet und unser gemeinsamer missionarischer Auftrag.

Die Schwerpunkte unseres Missionsdienstes sind Seelsorge und Evangelisierung, Bildung, Krankenfürsorge und Armutsbekämpfung. Vor Ort übernehmen wir pastorale Aufgaben in den Pfarreien und unterstützen Hilfsprojekte - finanziell wie handwerklich. Mit zahlreichen Bildungsprogrammen und eigenen Schulen sorgen wir für bessere Chancen. Wir tragen Sorge für die Welt als unser gemeinsames Haus.

Viele junge Männer haben sich schon unseren Gemeinschaften angeschlossen und tragen so zum Fortbestand unserer Klöster bei. Erst 2018 konnten wir neue Klöster in Kairo/Ägypten, sowie in Avasi/Mosambik gründen.

Denn unser Ordensgründer Benedikt hat in seine Regel geschrieben:

"In Christus sind wir alle eins." (RB 2,20)

Anfänge in Afrika

Die ersten Missionare unserer Kongregation wurden 1887 nach Tanganyika/Deutsch-Ostafrike, dem heutigen Tansania, ausgesandt. Die neu errichtete Apostolische Präfektur Süd-Sansibar erreichten sie 1888, wo sie die Missionstation Pugu aufbauten, das erste offizielle Kloster der Missionsbenediktiner. Unter großen Opfern (Malaria) wurde eine Station um die andere gebaut, Kirchen und Schulen wurden errichtet, Farmen anlegt. Stetig wuchs das Missionswerk und erhielt in den beiden Abteien Peramiho und Ndanda Mittelpunkte der Verkündigung der Frohen Botschaft, der Bildungs- und Sozialarbeit und der Entwicklung des Landes.

Als nach dem ersten Weltkrieg die deutschen Missionare das Land verlassen mussten, fanden viele eine neue Aufgabe in Südafrika beim Aufbau der Diözese Eshowe im Zululand. Mittelpunkt der Missionsbenediktiner dort ist heute die Abtei Inkamana.
1957 wurde von Peramiho aus Hanga als Kloster der afrikanischen Benediktiner gegründet, inzwischen das größte schwarzafrikanische Benediktinerkloster mit Tochtergründungen in Tansania und Sambia.
In den 1970er Jahren begannen Missionare von Ndanda im Norden Tansanias und von Peramiho ihre Arbeit im benachbarten Kenia. Mittelpunkt ist heute das Priorat Tigoni-Nairobi.

Asien und Amerika

Im Jahr 1909 übernahmen Missionsbenediktiner erstmals eine Aufgabe in Asien: in der koreanischen Hauptstadt Seoul bauten sie eine Handwerkerschule und ein Lehrerseminar auf. Nach dem 2. Weltkrieg zerschlugen die Kommunisten die blühenden Christengemeinden. Doch schon Anfang der 1950er Jahre bauten geflohene koreanische Mönche und Missionare das neue Kloster Waegwan in Südkorea auf, das bereits vier Neugründungen vorgenommen hat.

Als 1987 der Priester Uacharias Kuruppacheril in der indischen Stadt Kumily mit einem Kreis junger Männer beschloss, die benediktinische Lebensform anzunehmen, nahm er Kontakt zur Kongregation der Missionsbenediktiner auf. 1990 schloss sich die Gemeinschaft dieser an, die Erhebung zum Priorat erfolgte 2001.

1923 gründeten deutsche Mönche ein Kloster in Venezuela, aus dem die heutige Abtei Güigue und das Priorat El Rosal in Kolumbien hervorgegangen sind. Auf das Jahr 1924 gehen die Anfänge der Abtei Newton in New Jersey, USA.

Nach dem 2. Vatikanischen Konzil baten Bischöfe junger Ortskirchen in Afrika, Asien und Lateinamerika um benediktinisch-missionarische Gemeinschaften zur Unterstützung bei der Glaubensvertiefung in ihren Gemeinden. So entstand die Kommunität Tororo in Uganda. 2017 erwarb  die Abtei Ndanda/Tansania ein Stück Land in Avasi/Mosambik. Dort entsteht 2018/2019 ein neues Kloster.

1982 begannen deutsche und koreanische Missionsbenediktiner auf den Philippinen das heutige Priorat Digos. 1985 wurde in den USA in Schuyler, Nebraska, das Benediktinerkloster "Christ the King" zum Priorat erhoben, das 1935 von der Abtei Münsterschwarzach gegründet wurde.

Die junge Gemeinschaft von Agbang in Togo schloss sich 1988 der Kongregation an. 2008 starteten 6 Mitbrüder aus drei Kontinenten eine Neugründung in Kuba.

Im März 2018 begann mit einem Festgottesdienst im neu errichteten Kloster in Kairo/Ägypten offiziell das Klosterleben.

Anschrift

Missionsbenediktiner 
Abtei Münsterschwarzach

Schweinfurter Str. 40
97359 Münsterschwarzach 

Kontakt

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Fax:  +49 9324 20-494
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