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Seelsorge in der Abtei

Wir Mönche sind für Sie da. Ob Sie mit einem von uns ein Seelsorgegespräch führen wollen, längerfristige geistliche Begleitung suchen oder das Sakrament der Beichte ablegen möchten - schreiben Sie uns gerne an.

Hier zu findende Kontaktmöglichkeiten und Angebote richten sich nicht an Gäste unseres Gästehauses. Wenn Sie einen Aufenthalt im Gästehaus verbringen, organisiert das Rezeptionsteam auf Anfrage Gesprächs- und Beichttermine für Sie. 

Wenn Sie auf der Suche nach einem geistlichen Begleiter sind oder beichten möchten, können Sie sich hier weiter informieren. Unsere Angebote verstehen sich als seelsorgerliche, nicht als therapeutische Begleitung.

Kontakt

  • Seelsorgegespräch
  • Beichte
  • Geistliche Begleitung

Zögern Sie nicht, uns anzuschreiben. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Unsere E-Mail-Adresse:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

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Beichtmöglichkeiten

Unsere Priester stehen Ihnen täglich für ihre persönliche Beichte zur Verfügung. Die Beichtbereitschaft ist von Montag bis Samstag von 14.30 bis 17 Uhr. 

Sie erreichen die Beichtbereitschaft über die Klosterpforte. Wenn Sie möchten, kann das Beichtgespräch auch in einem Beichtzimmer und nicht im Beichtstuhl stattfinden - das entscheiden Sie. Die Beichte können Sie bei jedem Priester, auch außerhalb Ihrer Heimatpfarrei ablegen.

Für viele Menschen ist die Beichte unangenehm, weil ihnen manches peinlich erscheint. Oder sie zögern, weil sie unsicher sind, was und wie sie beichten sollten. Priester sind auf Beichtgespräche vorbereitet und können Ihnen mit Erfahrung zur Seite stehen.

Im Beichtstuhl oder Beichtzimmer müssen Sie nicht stichpunktartig Ihre Sünden aufzählen. Vielmehr ist die Beichte ein Ort, an dem Sie schwach sein dürfen, mit all Ihren Fehlern. Sie ist ein Sakrament der Emutigung.

Seelsorgegespräche

Mit einem Menschen über Gott zu sprechen, ist oft schwer. Wir Mönche sind gute Gesprächspartner, wenn es um ihren persönlichen geistlichen Weg oder ein anderes Anliegen geht. 

Vor dem Hintergrund des christlichen Glaubens sprechen wir über das, was Sie beschäfigt. Gerne nimmt sich einer unsere Mönche Zeit für ein persönliches Gespräch mit Ihnen. 

Geistliche Begleitung

Eine geistliche Begleitung ersteckt sich immer über einen längeren Zeitraum - so lange, wie Sie jemanden brauchen. Hier gehen wir gemeinsam mit Ihnen auf die Suche nach Antworten auf Ihre Fragen und Ihre Herausforderungen, die zu Gott und dem Glauben in Beziehung gesetzt werden. 

Geistliche Begleitung ist kein Ersatz für therapeutische Maßnahmen, auch wenn es durchaus Überschneidungspunkte geben kann. 

Eine geistliche Begleitung beginnt mit einer ausdrücklichen Vereinbarung. Wie diese konkret aussehen kann, finden Sie gemeinsam mit einem Seelsorger heraus. Regelmäßige Gespräche, gemeinsame Gebete, der Blick in die Bibel oder der Empfang des Beichtsakraments - gemeinsam finden wir heraus, was Ihnen gut tut.

Bei einer Begleitung, die mehrere Gespräche umfasst und vorher abgesprochen werden muss, berechnen wir pro Gespräch 30 Euro.

Häufige Fragen

Wie und was soll ich beichten?

Um was es in Ihrer Beichte geht, ist Ihnen überlassen. Sie müssen weder stichpunktartig Ihre Sünden aufzählen, noch Angst davor haben.

Manchmal hilft es, sich aufzuschreiben, was Sie mit dem Priester besprechen wollen. Eine Hilfestellung für jede Altersgruppe gibt das Gotteslob ab der Nummer 598. Ein Gotteslob finden Sie in jeder Kirche ausgelegt.

Seien sich sicher: Gemeinsam finden wir einen Weg, über das zu sprechen, was Sie bedrückt.

Was ist der Unterschied zwischen Beichte und Seelsorgegespräch?

Die Beichte ist ein Sakrament. Vor dem Empfang steht der ausdrückliche Wunsch danach. Die Beichte können Sie nur bei einem katholischen Priester ablegen, wenn Sie selbst katholisch sind.

Ein Seelsorgegespräch kann zu einer Beichte führen, muss es aber nicht. Seelsorgegespräche können Sie auch mit geistlichen Begleiterinnen und Begleitern führen, die keine geweihten Priester sind.

Was ist das Beichtgeheimnis?

Das Beichtgeheimnis besagt, dass der Priester über nichts, was während der Beichte gesagt wird, mit anderen sprechen darf. Er ist auch gegenüber weltlichen Gerichten oder der Polizei zum absoluten Stillschweigen verpflichtet.

Was ist, wenn mir meine Probleme peinlich sind?

Es kann unangenehm sein, mit einem anderne Menschen über die eigenen Schwächen zu sprechen. Möglicherweise haben Sie Angst, dass der andere Sie verurteilt oder schlecht über Sie denkt. Die Beichte biete Ihnen die Chance, versöhnlich über Ihre eigenen Unzulänglichkeiten zu nachzudenken.

Doch jeder Mensch erfährt auf seinem Lebensweg, dass er nicht perfekt ist. Die Beichte bietet ihnen die Chance, über ihre Unzulänglichkeiten zu reflektieren und den Blick auf eine verbesserte Zukunft zu lenken.