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Landwirtschaft in der Abtei

Wissen, wo es herkommt!

Derzeit bewirtschaftet das Klostergut der Abtei Münsterschwarzach eine Fläche von rund 330 Hektar. Der Anbau erstreckt sich über Getreide, Mais, Kartoffeln, Zuckerrüben uvm.

Es ist uns ein Anliegen, die Landwirtschaft so zu betreiben, dass wir unserem Schöpfungsauftrag gerecht werden. Das bedutet, dass auf den Anbau von genveränderten Pflanzen verzichtet und der Einsatz von Dünger und Spritzmitteln auf ein Minimum reduziert wird. Ebenso kommen bei uns keine Futtermittel zum Einsatz, in denen genveränderte Organismen verarbeitet wurden.

Auf unseren Feldern wachsen hochwertige Lebensmittel für die Klosterküche und den Verkauf. Ein Teil der Pflanzen und die Biomasse aus den Ställen der Mastbullen wird für die Versorgung der Biogasanlage verwendet.

Im Rinderstall der Abtei werden Bullen unterschiedlichen Alters gehalten. Das Fleisch ist für den Eigenbedarf der Klosterküche und für die Klostermetzgerei bestimmt. Die kurzen Wege und die Schlachtung vor Ort sorgen für einen stressfreien und vor allem äußerst kurzen Transport der Tiere.

Eine weiterer wichtiger Bereich der Landwirtschaft ist die Landschaftspflege. Das Erhalten der Grünstreifen entlang von Wassergräben und die Pflege von Biotopen ist dabei genauso Beitrag zum Natur- und Artenschutz, wie das künstliche Anlegen von Blumenstreifen entlang der Felder.

Wissen, wo unsere Lebensmittel herkommen, was darin enthalten ist und unter welchen Bedingungen sie hergestellt wurden ist für uns selbstverständlich. Das garantiert nicht nur gesunde Lebensmittel, sondern bedeutet auch Wertschätzung gegenüber dem Landwirt, dem Tier, der Pflanzen und der ganzen Schöpfung.

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