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Klostergärtnerei

Unsere Gärtnerei versorgt Gästehaus und Abteiküche mit Obst, Gemüse und Kräutern, das von uns biologisch auf dem Abteigelände angebaut wird.

Auf über 3.000 Quadratmetern Freifläche und 700 Quadratmetern Gewächshaus baut das Team um Br. Thaddäus eine Vielfalt an Gemüse an. Alles, was dort geerntet wird, landet in den Töpfen der Abteiküche und dann auf den Tellern unserer Gäste.

Wichtig ist der saisonale und biologische Anbau. Im Sommer wachsen Tomaten, Salate oder Karotten auf den Feldern im Klostergelände, im Winter Feldsalat und verschiedene Kohlsorten. Ein großes Kräuterbeet sorgt nicht nur für die Würze, sondern auch für Kräutersträuße an Mariä Himmelfahrt.

Der Blumenschmuck der Abteikirche kommt zum großen Teil aus den eigenen Feldern. Viele unserer Gäste arbeiten in "Klosterauszeiten" in der Gärtnerei mit. 

Anbau

In den Gewächshäusern und auf den Feldern der Klostergärtnerei wird saisonales Gemüse angebaut. Durch diese optimale Fruchtfolge werden dem Boden wenig Nährstoffe entzogen. Gleichzeitig kann das ganze Jahr über geerntet werden. Ein Teil der Felder liegt im Winter zur Erholung brach.

Ernte

Durch die Ausrichtung an den klimatischen Bedingungen und den Anbau von saisonalem Gemüse wird die Gärtnerei das ganze Jahr bewirtschaftet. Im Sommer werden Paprika und Tomaten, im Herbst Kohlsorten und im Winter Feldsalat und anderes Wintergemüse angebaut.

 

Weiterverarbeitung

Alles, was in der Gärtnerei geerntet wird, landet in der Klosterküche. Diese beliefert nicht nur den Mönchskonvent, sondern auch das Gästehaus, Recollectio-Haus und das Egbert-Gymnasium.

Aus den Blumen und Kräutern wird zum Teil der Schmuck für die Abteikirche und die Kräuterweihe an Mariä Himmelfahrt hergestellt.

Klosterbienen

Zu den guten Klosterprodukten, die für den Eigenbedarf produziert werden, gehören auch die 19 Bienenvölker. P. Deocar und Br. Andreas kümmern sich um etwa 50.000 Bienen. Diese sind in zweierlei Hinsicht für die Abtei wichtig: Zum einen sorgen sie für den Honig, der im Gäste- und Recollectio-Haus bei keinem Frühstück fehlen darf, zum anderen bestäuben sie die Klosterpflanzen.

Klosterbienen gibt es bereits seit den Anfängen der Abtei. Ein Buch mit dem Titel "Abriss der Bienenzucht"  von P. Canisius geht auf den Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Als Koreamissionar wollte er die Imkerei auch an die Menschen im fernen Osten weitergeben.