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Die Benediktsregel

RB 4,31

Benediktsregel
4. Kapitel
31. Die Feinde lieben.

Wieder bezieht sich Benedikt hier auch die Bergpredigt. Und jemanden zu lieben, der böse zu uns war, scheint doch unmöglich?
Jeder Hass, den wir gegen jemanden aufbringen, macht aber doch uns hartherzig und fügt und Schaden zu.
Von diesem sollten wir loslassen, ihn in eine positive Gleichgültigkeit verwandeln.
Benedikt hält, wie er in einem späteren Kapitel darlegt, das Gebet für den anderen als eine wirksame "Zurechtweisung".