Kleiner Urwald für Afrika
Die Freude stand Missionsprokurator Pater Richard Maria Kuchenbuch OSB förmlich ins Gesicht geschrieben: 1000 Setzlinge für Afrika sind bei der Aktion der Missionsprokura bei bundesweiter Misereor-Eröffnung in Würzburg zusammen gekommen. „Das ist schon ein kleiner Urwald“, strahlte er.
Unter dem Motto „Hoffnung pflanzen“ baten die Benediktiner an ihrem Stand auf dem „Markt der Möglichkeiten“ um Spenden. Wer einen Euro in das große Sparschwein warf, durfte eine Nadel in eine große Afrikakarte stechen. Weit über 100 Bäumchen hatten Kinder und Erwachsene bereits in die Karte gepinnt, als am Ende ein Wohltäter das Ganze auf 1000 Bäume aufrundete.
Neben der Missionsprokura war der Fairhandel am Stand der Abtei vertreten. Dort gab es u.a. Taschen und Körbe, die von einer Frauen-Kooperative aus Burkina Faso gefertigt wurden, sowie Nüsse, getrocknete Früchte oder allerlei Kunsthandwerk. Die Vertreter der Abtei führten viele gute Gespräche mit Besuchern, aber auch den Betreibern der anderen rund 20 Stände im Burkardushaus Würzburg.