„Heute KIRCHE sein!“
„Heute KIRCHE sein!“ sind vier abendliche Fastenpredigten überschrieben, die ab 18. Februar jeweils sonntags ab 19.15 Uhr in der Abteikirche Münsterschwarzach in Verbindung mit der Komplett stattfinden. Die Reihe befasst sich in diesem Jahr mit einem hochaktuellen Thema: Die strukturellen Veränderungen, die sich nicht nur im Bistum Würzburg, sondern auch in vielen anderen Diözesen in Deutschland vollziehen. Stichwort: Pastoralpläne und Großraumgemeinden. Prior Pascal Herold OSB: „Die Prediger wollen das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und auch Laien ermutigen, sich vermehrt in den Pfarreien zu engagieren.“
Den Auftakt macht am Sonntag, 18. Februar, um 19.15 Uhr der Bischof von Dresden Heinrich Timmerevers. Er war 15 Jahre Bischöflicher Offizial im katholisch geprägten Vechta, bevor er 2016 zum Bischof von Dresden ernannt wurde - mit gerade mal vier Prozent Katholiken. Sein Thema: „Heute Kirche sein in einer säkularen Welt“.
„Macht die Türen der Kirche welt-weit!“ steht über der Fastenpredigt von Dr. Ursula Silber am Sonntag, 25. Februar, um 19.15 Uhr. Die Diplomtheologin ist Rektorin des Martinushauses in Aschaffenburg und hat mit ihrem Mann fünf Jahre in der kirchlichen Erwachsenenbildung in Bolivien gearbeitet.
Einen ganz anderen Aspekt des Themas beleuchtet Prof. Martin Stuflesser am Sonntag, 4. März, um 19.15 Uhr. „Die Bedeutung der Feier der Liturgie für eine Erneuerung der Kirche“ hat der Lehrstuhlinhaber für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg seine Fastenpredigt überschrieben.
Die letzte Fastenpredigt am Sonntag, 11. März, um 19.15 Uhr hält mit Pater Anselm Grün OSB ein Mönch der Abtei Münsterschwarzach. Er geht der Frage nach, welche „Antwort die Kirche auf die Sehnsucht der Menschen heute“ hat.
Den Schlusspunkt der Reihe setzen Br. Isaak Grünberger und ein Team von Mönchen mit der Feier der Versöhnung am 18. März um 19.15 Uhr. Überschrieben ist der Bußgottesdienst mit dem Worten „Heute Kirche sein, die versöhnt mit Gott und Mensch“.