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„Du meine Hoffnung und mein Licht“

Geistliches Konzert des Egbert-Gymnasiums in der Abteikirche – Über 200 Mitwirkende zeigten ihre Hoffnung auf die Erlösung durch Tod und Auferstehung Christi

Ein beeindruckendes geistliches Konzert zur Vorbereitung auf die Karwoche brachten die Schülerinnen und Schüler des Egbert-Gymnasiums zu Gehör. Über 200 Mitwirkende zeigten ihre Hoffnung auf die Erlösung durch Tod und Auferstehung Christi, und zwar auf musikalisch höchst anspruchsvolle Art und Weise. Organisator Manfred Weidl zeigte sich hoch erfreut über das Engagement der jungen Menschen. Künftig könnten sie, nach Einführung des neunjährigen Gymnasiums, noch mehr ihrer Liebe zur Musik nachgehen, weil am Nachmittag wieder mehr Zeit dafür zur Verfügung stehe, so Weidl in seinen einleitenden Worten.

Verschiedene Ensembles der Schule waren mit geistlichen Stücken vertreten, so das Blechbläser-Ensemble, die Chöre der Unter-, Mittel- und Oberstufe, das Gitarrenensemble, das Streichorchester und die Schulblasmusik, das Symphonische Blasorchester und der Kammerchor der 11. Jahrgangsstufe. Darüber hinaus traten eine Reihe von Solisten in Erscheinung, etwa Rebecca und Laura Suta mit der Klavierbegleitung von Linda Graf und viele mehr. Schulleiter Robert Scheller lobte die dargebrachten Leistungen und zeigte sich beeindruckt von dem dahinter stehenden Fleiß und Übungswillen. Sowohl die Musiklehrer Rupert Neugebauer, Br. Julian Glienke und Mechthild Binzenhöfer als auch die Lehrkräfte der Instrumentalschule hatten die Einstudierung der Stücke übernommen.

Am Ende gab es als großes Finale das gemeinsame Schlusslied „Wer unterm Schutz des Höchsten steht“. Das darin ausgedrückte Gottvertrauen mag ein Hoffnungsschimmer in der Hektik der vorösterlichen Zeit sein. Angesichts von Krisen und persönlichen Schicksalsschlägen sind es tröstliche Verse, die die Zuhörer in der voll besetzten Abteikirche aus Leibeskräften sangen: „Denn dies hat Gott uns zugesagt: Wer an mich glaubt, sei unverzagt“.

Reinhard Klos