Das interreligiöse Pfingstsymposium vom 2. bis 4. Juni wendet sich den inspirierenden Glaubensweisheiten in den drei großen monotheistischen Religionen Christentum, Judentum und Islam zu

Ein interreligiöses Pfingstsymposium mit dem Titel „Brücken zu Gott“ findet von Freitag bis Sonntag, 2. bis 4. Juni, in der Abtei Münsterschwarzach statt. Für alle Interessierten wird innerhalb des Symposiums am Samstag, 3. Juni, um 21 Uhr in der Krypta eine öffentliche Lesung mit Texten und Musik unter dem Motto „Ein Gott, der uns berührt“ angeboten.

"Streit und Abgrenzung haben die spirituellen Schätze, die in den Traditionen der drei großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam gewachsen sind, oft verdunkeln oder vergessen lassen", heißt es in der Ankündigung des von Pater Meinrad Dufner und Armin Hackel geleiteten Symposiums. Deshalb will sich die Veranstaltung den wertvollen und inspirierenden Glaubensweisheiten in den drei Religionen zuwenden.

Dr. Gabriele Lautenschläger, Beauftragte für Interreligiösen Dialog im Bistum Würzburg, führt mit ihrem Vortrag „Der je größere Gott. Glaube und Dialog im Lichte der Unbegreiflichkeit Gottes“ in das Thema ein. Vertreter der drei Religionen halten Impulsvorträge: „Der Einzige und Heilige“ (Rabbi Dr. Gabriel Miller), „Inkarnation im Christentum: Wenn Gott sich klein macht, kommt der Mensch groß heraus“ (Schwester Dr. Katharina Ganz, Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen) und „Eigenschaften Gottes – Näher als die eigene Halsschlagader“ (Dr. Aysun Yasar, Professorin der Mustafa-Kemal-Universität in Antakya/Türkei). Das Symposium endet mit einem Festgottesdienst.

Weitere Informationen und Anmeldung im Gästehaus der Abtei Münsterschwarzach, 97359 Münsterschwarzach, Telefon 09324/20203. 

POW/ws