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Die Benediktsregel

RB 15,3

Benediktsregel
15. Kapitel
3. An allen Sonntagen außerhalb der Fastenzeit werden die Cantica, die Laudes, Prim, Terz, Sext und Non mit Halleluja gesungen, die Vesper aber hat Antiphonen.


Der Sonntag hat für Benedikt einen besonderen Charakter, den er hier herausstellt.
An diesem Tag soll auch das Motiv der Auferstehung das Stundengebet prägen.

Tagesliturgie

1. Lesung Sir 2, 7-11 (7-13) bzw. Weish 3, 1-9 bzw. Num 13, 1-2.25 - 14, 1.26-29.34-35

Ihr, die ihr den Herrn fürchtet, hofft auf sein Erbarmen, weicht nicht ab, damit ihr nicht zu Fall kommt. Ihr, die ihr den Herrn fürchtet, vertraut auf ihn und er wird euch den Lohn nicht vorenthalten. Ihr, die ihr den Herrn fürchtet, hofft auf Heil, auf immer währende Freude und auf Erbarmen! Schaut auf die früheren Generationen und seht: Wer hat auf den Herrn vertraut und ist dabei zuschanden geworden? Wer hoffte auf ihn und wurde verlassen? Wer rief ihn an und er erhörte ihn nicht? Denn gnädig und barmherzig ist der Herr; er vergibt die Sünden und hilft zur Zeit der Not.

Evangelium Lk 12, 32-34 bzw. Mt 10, 28-33 bzw. Mt 15, 21-28

Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen! Macht euch Geldbeutel, die nicht zerreißen. Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt, droben im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine Motte ihn frisst. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.