RB 41,5
Benediktsregel
41. Kapitel
5. Überhaupt regle und ordne er alles so, dass es den Brüdern zum Heil dient und sie ohne einen berechtigten Grund zum Murren ihre Arbeit tun können.
Ein spannender Einschub, denn plötzlich bezieht Benedikt die Aufgabe des Abtes auf die geistliche Heilsausrichtung in der Klosterführung.
Alles, nicht nur die Mahlzeiten, sollen darauf abzielen.
Darunter fällt dann schlussendlich auch, dass es keine Anlässe für Unzufriedenheit (die je berechtigt geäußert werden darf!) gibt.
Denn wenn alles geordnet ist, alles ineinandergreift, dann ist das Klosterleben in Gemeinschaft ausgewogen.