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Die Benediktsregel

RB 2,26

Benediktsregel
2. Kapitel
26. Auf keinen Fall darf er darüber hinwegsehen, wenn sich jemand verfehlt; vielmehr schneide er die Sünden schon beim Entstehen mit der Wurzel aus, so gut er kann. Er soll daran denken, da ihm sonst das Schicksal des Priesters Heli von Schilo droht.

In der monastischen Tradition war Zurechtweisung üblich. Benedikt nimmt den Abt hier stark in die Pflicht.
Es gilt, das Ideal des koinibitischen Mönchtums zu erhalten. Mit der Anspielung auf Heli von Schiro mahnt
der Mönchsvater vor falscher Rücksichtnahme und Güte.