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Die Benediktsregel

RB 2,14

Benediktsregel
2. Kapitel
14. Gott könnte ihm eines Tages sein Versagen vorwerfen: »Was zählst du meine Gebote auf und nimmst meinen Bund in deinen Mund? Dabei ist Zucht dir verhasst, meine Worte wirfst du hinter dich.«

"Eines Tages" - damit meint Benedikt den Tag des jüngsten Gerichts. Der Abt muss das Wort in die Tat
umsetzen und so seine Verkündigung glaubhaft machen. Dass Benedikt dieses Zusammenspiel in vier
Versen deutlich macht, betont die Wichtigkeit.