Schülerzeitung des Egbert-Gymnasiums erhält Auszeichnung
Deutschlands beste Schülerzeitung kommt vom Egbert-Gymnasium. Die Jury trat in Hamburg zusammen und wählte aus rund 1.900 Einsendungen die Sieger in den verschiedenen Schularten aus. In der Kategorie der Gymnasien setzte sich der bayerische Meister aus Münsterschwarzach auch bundesweit durch. Prämiert wurde das Heft mit dem Titel „Ehe für alle“. Den „Lohn“ für die Mühen gibt es am 20. und 21. Juni, wenn die Preisverleihung in Berlin stattfindet. Nach der Ehrung durch den Bundesratspräsidenten Daniel Günther (Ministerpräsident von Schleswig-Holstein) dürfen die jungen Redakteure tags darauf an Workshops im Gebäude der Friedrich-Ebert-Stiftung teilnehmen. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert.
Ties Rabe, Hamburger Senator für Schule und berufliche Bildung, würdigte die Arbeit der Jury: „Ich freue mich, dass die Endrunde des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder in diesem Jahr erstmalig in Hamburg stattgefunden hat. Hamburg ist dem Wettbewerb seit seinem Beginn im Jahr 2004 besonders verbunden. Als Medienstadt sehen wir es als Aufgabe, den journalistischen Nachwuchs zu fördern und zu würdigen. Deswegen gratuliere ich allen Schülerzeitungsredaktionen, die in diesem Jahr einen Preis gewonnen haben.“
Reica Lindner, Bundesvorständin der Jugendpresse Deutschland, erklärte die Arbeit der Jury: „Die Jury besteht aus professionellen, ebenso wie Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten sowie aus Vertretern und Vertreterinnen der Kultusministerien der Länder. Sie bewerteten die Zeitungen nach Schulbezogenheit, Jugendrelevanz, aber auch nach Schreibstil, Layout und Aktualität. Online-Schülerzeitungen konnten genauso wie gedruckte Ausgaben am Wettbewerb teilnehmen.
Wer das aktuelle Heft der PEERplus mit dem Titelthema „Wunder geschehen“ erwerben will, hat dazu noch zweimal Gelegenheit: Zum einen am Rande des Konzerts der Think-Big-Band am 15. März um 19.30 Uhr in der Aula, zum anderen am Tag der offenen Tür am 24. März.
Von Dr. Reinhard Klos (EGM)