Dem lebendigen Gott in der Liturgie begegnen
„Verehrter, lieber Abt Michael!
Liebe Brüder der Abtei Münsterschwarzach!
Verehrte, liebe Schwestern und Brüder!
Stellen Sie sich bitte folgende Szene vor:
Fronleichnam bei uns in Würzburg. Die Prozession setzt sich vom Kiliansdom aus in Gang. Feierlich, festlich – mit all’ der Prachtentfaltung, wie sie die katholische Kirche wohl an kaum einem anderen Festtag des Kirchenjahres zu entwickeln vermag. Unser neuer Bischof Franz trägt unter dem Himmel die Monstranz. Da plötzlich stürmt ein Mann die Prozession! Er reißt dem Bischof die Monstranz aus der Hand, wirft sie auf den Boden und trampelt darauf herum.
Sie sind schockiert? Zu Recht!
Aber genau so müssen sich viele Juden gefühlt haben angesichts dessen, was Jesus hier im Tempel in Jerusalem veranstaltet, und was wir denn doch leicht verharmlosend: „die Tempelreinigung“ nennen.
„Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten!“
Dieses Wort Jesu und sein Handeln im Tempel haben wahrscheinlich maßgeblich zu seiner Verurteilung beigetragen. Er hat es in den letzten Tagen in Jerusalem gesprochen, am Höhepunkt seiner Konfrontation mit den religiösen Autoritäten seines Volkes. Der Konfrontation mit denen, die sich doch als die Hüter der Tradition verstanden.
Den Tempel einzureißen bedeutete dann nicht mehr und nicht weniger, als jenen Ort zu zerstören, an dem sich das Volk Israel ganz besonders in der Gegenwart des lebendigen Gottes wusste.
Der Tempel, er war ja das sichtbare Zeichen, nach außen hin, der Verbindung zwischen Israel und seinem Gott JHWH. Und nun kommt da dieser Wanderprediger aus Nazareth und will das alles zerstören?!
Ja, geht’s noch?
Was Jesus aber wirklich wollte, das sehen wir an dem, was er tut: „Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb alle Verkäufer und Geldwechsler aus dem Tempel hinaus.“ (Joh 2,15a) Dabei geht es ihm offenbar nur vordergründig um die religiösen Geschäfte, die diese im Tempel betreiben. Das wäre eine zu oberflächliche Betrachtung des Vorgangs!
Nein, die Geldwechsler und Kaufleute sind für ihn nur die Spitze des Eisbergs eines völlig veräußerlichten religiösen Kultes. Denn der Tempel, er soll doch jener heilige Raum sein, in dem Begegnung mit dem lebendigen Gott möglich ist. Die Geschäftemacher am Tempel haben deshalb dort nichts zu suchen. Denn anstatt die Begegnung mit Gott zu suchen, versuchen sie, mit Gott ein Geschäft zu machen.
Das aber funktioniert nicht! Denn eine Seele, die Gott erkaufen will, wird Gott so nicht finden. Übrigens auch gerade dann nicht, wenn die Währung Gebete und Opfergaben sind! Denn jener Gott, den der HERR uns verkündigt, er wendet sich den Menschen von sich aus zu, weil er uns liebt!
Liebe aber ist eben nicht käuflich!
Nun werden Sie, liebe Schwestern und Brüder, vielleicht denken, das ist ja alles schön und recht, was der Prediger uns hier erzählt, aber wann kommt er endlich zu seinem Thema. Soll es heute Abend nicht um die „Bedeutung der Feier der Liturgie für eine Erneuerung der Kirche“ gehen?
Nun, es mag Sie vielleicht erstaunen, aber, wir sind schon mitten im Thema angekommen. Denn das Evangelium des heutigen 3. Sonntags der Österlichen Bußzeit weist uns schon auf den Kern der Bedeutung, die alles gottesdienstliche Handeln für eine Erneuerung der Kirche haben kann, ja haben muss. Im Angesicht der Tempelreinigung erscheint klar:
Es geht um nichts Äußerliches!
Wenn einer ecclesia reformanda – einer Kirche, die stets der Erneuerung und dem erneuten Maßnehmen an der Hl. Schrift und der lebendigen Tradition der Kirche bedarf – eben auch eine liturgia reformanda entspricht. Dann kann „Reform der Liturgie“ niemals eine rein äußerlich verbleibende Aufhübschung bedeuten, gleich einem neuen Fassadenanstrich, der die fleckig gewordene Fassade doch nur mühsam zu übertünchen vermag.
Nein, hier muss es um die Substanz gehen, ans Eingemachte sozusagen. Denn, wie eben schon betont: Liturgie ist einer der primären Orte der Begegnung mit dem Auferstandenen erhöhten Herrn.
Deshalb ist dieser Feier der Liturgie auch nichts vorzuziehen!
Deshalb spielt diese Feier der Liturgie aber auch eine zentrale Rolle für eine Erneuerung der Kirche.
Denn Liturgie und Ekklesiologie entsprechen einander: Sag mir, oder besser noch: Zeig mir, wie du Liturgie feierst, und ich sage Dir, welches Bild von Kirche sich hierin, bewusst oder unbewusst, abzeichnet.
Würden wir diesen von mir heute leicht abgewandelten Satz des großen französischen Sakramententheologen Louis-Marie Chauvet ernst nehmen, wie häufig würde dann wohl das Verdikt des Paulus aus dem ersten Korintherbrief auf uns zutreffen: Was Ihr hier feiert ist keine Liturgie mehr!
Oder umgekehrt gewendet:
Was Ihr hier feiert, das zeichnet u.U. ein dermaßen Schrift und Tradition verfälschendes Bild von Kirche ab – dass man sich wirklich eine „Tempelreinigung“ im übertragenen Sinn wünscht! Klingt hart – aber ist nur die Konsequenz dessen, dass eben Liturgiereform und Kirchenreform die beiden Seiten ein und derselben Münze sind.
Und, weil Liturgiereform und Kirchenreform so eng miteinander verwoben sind, nimmt es auch nicht Wunder, dass das letzte große Ökumenische Konzil, das wir das II. Vatikanische nennen, ebenfalls die Erneuerung der Liturgie für eine grundlegende Erneuerung der Kirche zum Ausgangspunkt wählte.
Dennoch kam die Entscheidung des Konzils, sich zunächst der Frage der Liturgie zuzuwenden, für viele überraschend. Gab es nicht andere, wichtigere Themen für ein Konzil als die Liturgie? Die Konzilsväter scheinen dies anders gesehen zu haben. Sie sahen im Bereich der Liturgie durchaus Reformbedarf! Und sie haben zwei Schwerpunkte für ihre Beschäftigung mit der Liturgie markiert:
Die Verbindung von Theologie und Lobpreis oder anders gesagt: Was feiern wir überhaupt, wenn wir Liturgie feiern (= Liturgietheologie)?
Hier prägte das Konzil den Begriff des Pascha-Mysteriums. Liturgie ist immer Feier von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi. Diese Feier geschieht in höchst unterschiedlichen Formen und Gestalten – sei es in der Messe, in den übrigen Sakramenten, aber auch jetzt, hier gerade in der Komplet und den anderen Feiern der Stundenliturgie. Immer steht das lobpreisende Gedächtnis dessen im Mittelpunkt, was Gott in seinem Sohn Jesus Christus zu unserem Heil gehandelt hat.
Und daraus folgend ergab sich für die Konzilsväter die Frage nach der angemessenen Gestalt der liturgischen Feier als Feier der gesamten, versammelten Kirche.
Hier wäre das berühmte Herzwort des Konzils von der „tätigen Teilnahme“ zu nennen. Aufgrund des gemeinsamen Priestertums aller Getauften ist es unser Recht, aber eben auch unsere Pflicht, an der Feier der Liturgie tätig teilzunehmen. Nicht als „außenstehende und stumme Zuschauer“ (SC 48), sondern im Gegenteil, wir sollen... „(...) die Riten und Gebete dieses Mysterium wohl verstehen lernen und so die heilige Handlung bewusst, fromm und tätig mitfeiern.“
Das Ziel ist es, dass wir als Mitfeiernde in der Liturgie uns „durch das Wort Gottes formen lassen und am Tisch des Herrenleibes Stärkung finden.“
Nur, damit dies geschehen kann, damit wir gewandelt werden durch die Begegnung mit unserem Herrn Jesus Christus, müssen wir erst einmal verstehen, was wir da feiern! Nur dann sind wir eben nicht mehr „außenstehende und stumme Zuschauer“. Nein, dann sind wir Mitfeiernde in der Feier des Mysteriums, des Pascha-Mysteriums. Und wir sollen das Pascha-Mysterium bewusst mitfeiern: uns also liturgisch (fort-)bilden, die Feier der Liturgie immer tiefer zu verstehen suchen – ein lebenslanger Prozess, fürwahr.
Wir sollen dies fromm tun: also mit innerer Anteilnahme, nicht bloß äußerlich, frömmelnd, in der Gefahr eines „so tun, als ob“, nein, fromm, aus einem Geist der Anbetung und Innerlichkeit heraus. Denn es ist niemand geringeres als der lebendige Gott, dem wir in der Liturgie begegnen dürfen.
Und wir sollen es tätig tun: Tätig, das ist mehr als aktiv. Das ist mehr als hektischer Aktionismus. Nach dem Motto: Jeder macht jetzt mal irgendwas im Gottesdienst. Nein, das wäre ein großes Missverständnis. Die Feier der Liturgie ist keine Beschäftigungstherapie! Sie ist aber auch mehr als bloße Innerlichkeit – denken wir an die „passiven Zuschauer“, das gerade auch nicht.
„Actuosus“, das heißt im Lateinischen wie alle Wörter, die auf –osus enden: Erfüllt sein von etwas! Hier also: Erfüllt sein von Aktivität!
Wenn wir nun also nach dem Willen des Konzils die Liturgie als Feier des Paschamysteriums „bewusst, fromm und tätig mitfeiern“ sollen, dann stellt sich sogleich eine weitere Frage: Wie kann für uns heute eine tätige Teilnahme an der Feier der Liturgie gelingen?
Und inwieweit strahlt dies vielleicht sogar aus, als ein potentieller Impuls für eine Erneuerung der Kirche?
Zunächst ist hier eine deutliche Entwarnung zu geben: Denn allen Unkenrufen über abnehmenden Kirchenbesuch und sterbende Gemeinden in einer langsam absterbenden Kirche zum Trotz. Das II. Vatikanische Konzil hat eine wirksame Reform der Kirche und ihrer Liturgie angestoßen, deren wirkliche geistliche Früchte wir vielleicht erst mit noch deutlich größerem, zeitlichen Abstand wahrnehmen können. Historisch betrachtet sind 50 Jahre für die Rezeption eines großen Konzils und seiner Beschlüsse fast nichts.
Und vieles, was wir heute als selbstverständlich wahrnehmen, sind im Grunde schon Früchte einer gelungenen Verbindung von Liturgie- und Kirchenreform in den vergangenen 50 Jahren. Die Selbstverständlichkeit etwa, mit der getaufte Laiinnen und Laien in der Liturgie mitwirken, in unterschiedlichen konkreten Diensten, aber mehr noch diese Feier auch ganz grundsätzlich als „ihre“ Liturgie, ihren Gottesdienst wahrnehmen, der ihnen am Herzen liegt. Dem korrespondiert ein Selbstbewusstsein der Getauften, wenn es um Fragen der zukünftigen Gestalt von Kirche geht.
(Ich war am Wochenende in Hamburg und habe dort gerade erlebt, wie der einsame und wohl zumindest unglücklich kommunizierte Beschluss des Erzbistums, katholische Schulen zu schließen, nicht nur auf erbitterten Widerstand der betroffenen Eltern und der gesamten hamburgischen Öffentlichkeit stößt.
Nein, wie dies sich auch – Stichwort: tätige Teilnahme – in neuen kreativen Lösungsmodellen von Seiten engagierter Laien niederschlägt, die Schulen doch irgendwie zu erhalten!)
Kurzum: Vieles, was wir heute als selbstverständlich hinnehmen, ist in Wahrheit eine Errungenschaft der Reformen nach dem jüngsten Konzil. Die Selbstverständlichkeit, mit der wir alle an der Liturgie als der Feier des Pascha-Mysteriums wirklich tätig und bewusst und fromm teilnehmen. Etwa wenn uns der Priester oder Diakon nach den Einsetzungsworten im Hochgebet zuruft: „Geheimnis des Glaubens“, und wir freudig bekennen: „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“
Ja, indem wir gemeinsam Liturgie feiern, verkünden wir den Tod des Herrn (so schon Paulus im elften Kapitel des ersten Korintherbriefs).
Wir feiern in der Liturgie, indem wir des Pascha-Mysteriums feiernd gedenken, ja nicht irgendetwas. Als sei das Pascha-Mysterium eine Sache, die man einmal pro Woche in der Messfeier schon leicht angestaubt aus dem Sakristeischrank herausholt.
Nein, nicht eine Sache feiern wir, wir feiern jemanden! Wir feiern unseren Herrn Jesus Christus, in dem Gott zu unserem Heil gehandelt hat. Ja, zu unserem Heil, hier und heute:
Denn „sooft wir dies (...) feiern, vollzieht sich an uns das Werk der Erlösung“, so heißt es im Gabengebet des Gründonnerstags.
Wir gedenken des Heilshandelns Gottes in der Vergangenheit, weil wir wissen, dass auch wir heute hieraus leben dürfen!
Leben, durch, in und mit Jesus Christus!
Damit wird uns auch ein Weg durch diese österliche Bußzeit gewiesen: Denn auch das heutige Evangelium bleibt ja nicht bei der Tempelreinigung, also einer stets notwendigen Reform, und beim Niederreißen stehen. Nein! Der HERR sagt: „in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten!“
Die drei Tage, von denen Jesus spricht, sie kommen auch auf uns wieder zu im Kirchenjahr. Und, wahrlich, sie fassen das ganze Leben und Wirken Jesu zusammen, wie in einem Brennglas:
Es sind die Tage von Kreuz, Grabesruhe und Auferstehung, die wir von Gründonnerstag, über den Karfreitag bis zum Morgen des Ostersonntags feiern. Diese drei Tage, auf deren Feier wir uns in diesen Wochen der österlichen Bußzeit vorbereiten, sie lassen den Tempel, in dem wir Gott wirklich begegnen, neu auferstehen!
Und so werden wir am Karfreitag wieder die dieses Geschehen bündelnden Worte des Eröffnungsgebetes hören, welche die traurige Stille durchbrechen:
„Gedenke, Herr, der großen Taten, die dein Erbarmen gewirkt hat...“
Diese Zeile aus dem Eröffnungsgebet, sie könnte geradezu unser Motto für eine rechte Weise sein, diese Fastenzeit zu begehen, wenn wir sie vom Adressaten her einmal genau umdrehen:
„Gedenke, Mensch, der großen Taten, die Gottes Erbarmen erwirkt hat...“
Gedenke, Mensch, der großen Taten, die Gottes Erbarmen erwirkt hat,
indem du in diesen heiligen 40 Tagen die Hl. Schrift neu als Gründungsurkunde und Richtschnur deines Glaubens entdeckst. Indem Du die großen und bedeutsamen Lesungen, welche die Liturgie für diese heilige Zeit vorsieht, nicht nur im Gottesdienst selbst hörst, sondern sie Dir als geistliche Wegzehrung durch die 40 Tage mit auf den Weg nimmst.
Gedenke, Mensch, der großen Taten, die Gottes Erbarmen erwirkt hat,
indem Du die großen Gebete der Liturgie für Dich selbst wieder neu entdeckst: Das Vater unser etwa, oder das Glaubensbekenntnis, das Magnifikat, das Flehen um Gottes Geist in der Pfingstsequenz, und und und...
Jene Grundtexte eines Christenlebens also, die ja nicht umsonst bis heute den erwachsenen Taufbewerbern die sich auf ihre Eingliederung in die Kirche in der Osternacht vorbereiten, erst in eigenen Zeremonien feierlich übergeben werden.
Schließlich:
Gedenke, Mensch, der großen Taten, die Gottes Erbarmen erwirkt hat,
indem Du, wie Martin Luther dies schon vorschlug, den Tag beginnst mit einem kurzen Dankgebet für Deine Taufe.
Indem Du Dir neu bewusst wirst, dass die Teilnahme am Gottesdienst keine lästige „Sonntagspflicht“ ist, sondern Dein heiliges Recht, das Dir in der Taufe geschenkt wurde.
Denn: Es ist Dein Recht, getaufter Mensch, Gott zu loben und zu preisen!
Gedenke, Mensch, der großen Taten, die Gottes Erbarmen erwirkt hat,
indem Du von diesem wunderbaren Recht und dieser wunderbaren Pflicht zur tätigen Teilnahme regelmäßigen Gebrauch machst.
Ja, wenn wir so, von der Liturgie ausgehen, diese heiligen 40 Tage durchschreiten, dann ist das ganzes, geistliches Lebensprogramm, das sich hier auftut. Denn wer so tätig, bewusst und fromm aus seinem oder ihrem in der Taufe verliehenen gemeinsamen Priestertum lebt, der hat einen anderen Blick auf Kirche.
Ja, der sieht, wo Kirche dringend reformbedürftig ist – auch heute noch, Jahrzehnte nach den ersten mutigen Schritten des II. Vatikanischen Konzils. Wer aber so aus der Liturgie lebt, der hat auch ein Reformprogramm für Kirche geradezu schon mit vor Augen.
Die Feier des Heilshandelns Gottes in seinem Sohn Jesus Christus in der Liturgie bewusst, fromm und tätig mitzufeiern, entspricht dann einer Bezeugung dieses barmherzigen Gottes im ganz normalen Alltag eines Christenmenschen, in Taten der Nächstenliebe (der Diakonia) und im verkündigten Glaubenszeugnis der Martyria.
Liebe Schwestern und Brüder,
die Feier der Liturgie ist nichts Äußerliches – davon zeugt das heutige Evangelium von der Tempelreinigung, davon zeugt auch das Reformprogramm des Konzils für Liturgie und Kirche. Diese Feier soll uns im Gegenteil ganz tief im Innersten, in der Tiefe unserer menschlichen Existenz packen! Denn es geht um nicht mehr und nicht weniger als um die Begegnung mit dem lebendigen Gott! Mit jenem Gott und Vater Jesu Christi, der das Heil aller Menschen will!
Amen.
Oration:
Herr, unser Gott,
in den heiligen 40 Tagen bereiten wir uns
für die Feier des hohen Osterfestes.
Wir gedenken des Leidens, des Sterbens und der Auferstehung deines Sohnes.
Behüte deine Kirche auf ihrem Weg durch diese Zeit und verlass sie nicht.
Hilf uns, alles zu meiden, was uns schadet, und zu suchen, was uns zum Heile dient.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.“
Prof. Martin Stuflesser