Kreuz - Der neue "Ruf in die Zeit" ist da!
Pater Severin Pieper OSB aus der Abtei Ndanda/Tansania berichtet im aktuellen "Ruf in die Zeit" über Sichtweisen des Kreuzes in Afrika.
Wem könnte das Kreuz näher sein als den Menschen in Afrika? Leidvolle Erfahrungen, Kreuz und Tod gehören für sie zum Alltag. Doch das ist nicht alles: Gerade in den letzten Jahren entdecken die Menschen, dass das Kreuz weit mehr ist als ein Sinnbild für Leid und Tod, nämlich vor allem Kraftquelle und Hoffnungszeichen.
Ein solches Hoffnungszeichen ist zum Beispiel das Flutkreuz, das in der Kapelle unseres Bildungshauses ZAKEO in Ndanda steht. Ein afrikanischer Schnitzer hat hier aus einem mannshohen Treibholzstamm, der beiden verheerenden Überschwemmungen im Jahr 1990 angeschwemmt wurde, den Korpus eines Gekreuzigten herausgearbeitet. Das Flutkreuz zeigt auf diese Weise schlicht aber eindringlich, dass selbst aus der größten Not Neues entstehen kann.
Lesen Sie den Rest dieses Artikels von Pater Severin im aktuellen "Ruf in die Zeit". Dazu gibt es viele weitere Texte rund um die Bedeutung des Kreuzes, seiner Strahlkraft aber auch seiner Anstößigkeit. Außerdem gibt es Nachrichten aus der Abtei Münsterschwarzach und der Mission.