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Aktuelles Mission

1200 Jahre Abtei - der neue „Ruf in die Zeit“ ist da!

Die Mai-Ausgabe der Klosterzeitschrift befasst sich mit dem Jubiläumsjahr und richtet den Blick in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Benediktiner - Autoren sind neben Abt Michael Reepen u.a. Abtprimas Notker Wolf und Pater Martin Werlen

Das Jubiläumsjahr „1200 Jahre Abtei Münsterschwarzach“ steht im Mittelpunkt der Mai-Ausgabe unserer Missionszeitschrift „Ruf in die Zeit“. Dabei präsentiert sich die Titelseite so bunt und vielfältig wie das Leben von uns Mönchen in den zwölf Jahrhunderten unserer Geschichte. Zentral ist optisch wie thematisch das Motto des Jahres „be open! – sei offen!“

Dass bei einem solchen Leitgedanken der Blick nicht nur in die Vergangenheit gerichtet werden kann, ist klar. So schreibt Abt Michael Reepen OSB zum Jubiläum: „Wenn wir uns die Welt von heute anschauen, stehen wir vor einer Menge von Herausforderungen, die Antworten von uns verlangen. Es ist Neues gefordert und wir müssen auf die Zeichen der Zeit reagieren. Uns bewegen gerade im Jubiläumsjahr Fragen wie: Was ist unser Auftrag in der Welt von heute? Was ist unser Auftrag in missionarischer und prophetischer Hinsicht? Wohin gehen wir?“

Sein Artikel unter der Überschrift: „Sei offen: für Neues, für Anderes, für Gott“ endet mit den Sätzen: „Sei offen! Wir sagen das uns und unseren Freunden, weil wir 1200 Jahre gut damit gelebt haben, offen zu sein für Neues, für jeden, der kommt, wer immer er ist, und offen für die Menschen in fernen Erdteilen, und vor allem offen für Gott in allen Dingen. Wir glauben in diesem Jubiläumsjahr, dass es sich lohnt, das fortzusetzen.“

Aber auch sonst ist der neue „Ruf in die Zeit“ durchaus lesenswert. So lädt der Historiker Dr. Elmar Hochholzer zu einem kurzweiligen Gang durch die Klostergeschichte, während Abtprimas Notker Wolf OSB (St. Ottilien) sich unter der Überschrift „Vom Scriptorium zum iPad“ mit dem Beitrag der Benediktiner an der Mitgestaltung Europas auseinandersetzt. Nicht minder spannend liest sich der Artikel von Pater Martin Werlen OSB aus der Schweiz, der sich für Offenheit für das Unerwartete einsetzt und Auswege aus Angst und Enge aufzeigt. Oder der Beitrag von Schwester Johanna Domek OSB, die sich mit der Zukunft der Ordensgemeinschaften hierzulande befasst.

Daneben gibt es Informationen darüber, wo überall auf der Welt wir Benediktiner mit Ihren Spenden Gutes tun konnten, Interviews, Berichte aus dem Kloster- und Schulleben oder den Steckbrief. Diesmal von unserem inzwischen verstorbenen Mitbruder Eberhard Schmitt OSB, der 38 Jahre als Klosterpförtner tätig war.