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Die Benediktsregel

RB 19,2

Benediktsregel
19. Kapitel
2. Das wollen wir ohne jeden Zweifel ganz besonders dann glauben, wenn wir Gottesdienst feiern.


Besonders beim Stundengebet und in den Gottesdiensten soll dieser Präsenz Gottes gedacht werden.
In diesen Zeiten gilt die Aufmerksamkeit des Mönchs allein Gott.
Weitergedacht meint er damit aber auch die Beständigkeit, sich auf das Mönchsleben auf Dauer einzulassen.

Tagesliturgie

1. Lesung Hebr 10, 32-36 bzw. 1 Tim 4, 12-16

32 Erinnert euch an die früheren Tage, in denen ihr als Erleuchtete einen harten Leidenskampf auf euch genommen habt, 33 da ihr durch Beschimpfungen und Bedrängnisse öffentlich zur Schau gestellt wurdet oder mitbetroffen gewesen seid vom Geschick derer, denen es so erging; 34 denn ihr habt mit den Gefangenen gelitten und auch den Raub eures Vermögens mit Freuden hingenommen, da ihr wusstet, dass ihr einen besseren und bleibenden Besitz habt. 35 Werft also eure Zuversicht nicht weg - sie hat großen Lohn! 36 Was ihr braucht, ist Ausdauer, damit ihr den Willen Gottes erfüllt und die Verheißung erlangt.

Evangelium Joh 12, 24-26 bzw. Lk 7, 36-50

24 Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. 25 Wer sein Leben liebt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben. 26 Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren.