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Die Benediktsregel

RB 33,3

Benediktsregel
33. Kapitel
3. Keiner habe etwas als Eigentum, überhaupt nichts, kein Buch keine Schreibtafel, keinen Griffel - gar nichts.


Benedikt nennt vermeintlich kleine Beispiele, um sein Anliegen noch zu verdeutlichen.
Hintergrund und Idealbild ist die Apostelgeschichte zur Gemeinde der Urchristen, die alles gemeinsam hatten.

Tagesliturgie 

1. Lesung Jes 52, 7-10 bzw. Röm 5, 1-5 bzw. 2 Sam 15, 13-14.30; 16, 5-13a

Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten, der Frieden ankündigt, der eine frohe Botschaft bringt und Rettung verheißt, der zu Zion sagt: Dein Gott ist König. Horch, deine Wächter erheben die Stimme, sie beginnen alle zu jubeln. Denn sie sehen mit eigenen Augen, wie der Herr nach Zion zurückkehrt. Brecht in Jubel aus, jauchzt alle zusammen, ihr Trümmer Jerusalems! Denn der Herr tröstet sein Volk, er erlöst Jerusalem. Der Herr macht seinen heiligen Arm frei vor den Augen aller Völker. Alle Enden der Erde sehen das Heil unseres Gottes.

Evangelium Mk 1, 14-20 bzw. Mk 16, 15-20 bzw. Mk 5, 1-20

Nachdem aber Johannes gefangen gesetzt war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium! Als er aber am Galiläischen Meer entlangging, sah er Simon und Andreas, Simons Bruder, wie sie ihre Netze ins Meer warfen; denn sie waren Fischer. Und Jesus sprach zu ihnen: Folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen! Sogleich verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach. Und als er ein wenig weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, wie sie im Boot die Netze flickten. Und alsbald rief er sie und sie ließen ihren Vater Zebedäus im Boot mit den Tagelöhnern und folgten ihm nach.