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Die Benediktsregel

RB 7,61

Benediktsregel
7. Kapitel
61. da geschrieben steht: »Den Weisen erkennt man an wenigen Worten.« 

Benedikt belegt auch hier wieder mit einen Zitat aus der Bibel.
Weise ist der, der nicht viele Worte braucht, der nicht schwätzt und nicht redselig ist.

Tagesliturgie

1. Lesung  Apg 26, 19-23

19 Daher, König Agrippa, habe ich mich der himmlischen Erscheinung nicht widersetzt, 20 sondern zuerst denen in Damaskus und in Jerusalem, dann im ganzen Land Judäa und bei den Heiden verkündet, sie sollten umkehren, sich Gott zuwenden und der Umkehr entsprechende Taten tun. 21 Aus diesem Grund haben mich einige Juden im Tempel ergriffen und versucht, mich umzubringen. 22 Doch ich habe Gottes Hilfe erfahren bis zum heutigen Tag; so stehe ich da als Zeuge für Groß und Klein und sage nichts anderes als das, was nach dem Wort der Propheten und des Mose geschehen soll: 23 dass der Christus leiden müsse und dass er, als Erster von den Toten auferstanden, dem Volk und den Heiden ein Licht verkünden werde.

Evangelium Joh 15, 14-16a.18-20

14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. 15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. 16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. 18 Wenn die Welt euch hasst, dann wisst, dass sie mich schon vor euch gehasst hat. 19 Wenn ihr von der Welt stammen würdet, würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt. 20 Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie an meinem Wort festgehalten haben, werden sie auch an eurem Wort festhalten.