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Die Benediktsregel

RB 3,6

Benediktsregel
3. Kapitel
6. Wie es jedoch den Jüngern zukommt, dem Meister zu gehorchen, muss er seinerseits alles vorausschauend und gerecht ordnen.

Benedikt stellt hier, im zweiten Teil, eine Bedingung an den Abt: Nachvollziehbare Entscheidungen.
Er spricht nun vom "Meister" und den "Jüngern", dem Abt als Stellvertreter Christi.
Als Jünger folgen ("gehorchen") sie ihm, seinen Weisungen. Nur wenn er gerecht entscheidet, können sie das auch bedingungslos tun.