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Die Benediktsregel

RB 31,13

Benediktsregel
31. Kapitel
13. Vor allem aber habe er Demut. Kann er einem Bruder nichts geben, dann schenke er ihm wenigstens ein gutes Wort.


Bei diesem Amt ist Benedikt vor allem eine Tugend wichtig: Demut. 
Auch wenn er viel Verantwortung hat, so steige dem Cellerar sein Amt nicht zu Kopf.
Genau deshalb soll er auch nicht hochmütig ablehnen, sondern die Brüder bei Verweigerung mit guten Worten bedenken.

Tagesliturgie 

1. Lesung 1 Petr 5, 1-4 bzw. 1 Petr 3, 14-17 bzw. 1 Sam 15, 16-23

1 Eure Ältesten ermahne ich, als Mitältester und Zeuge der Leiden Christi, der auch an der Herrlichkeit teilhaben soll, die sich offenbaren wird: 2 Weidet die euch anvertraute Herde Gottes, nicht gezwungen, sondern freiwillig, wie Gott es will; auch nicht aus Gewinnsucht, sondern mit Hingabe; 3 seid nicht Beherrscher der Gemeinden, sondern Vorbilder für die Herde! 4 Wenn dann der oberste Hirt erscheint, werdet ihr den nie verwelkenden Kranz der Herrlichkeit empfangen.

Evangelium Joh 21, 1.15-17 bzw. Mt 10, 28-33 bzw. Mk 2, 18-22 1

Danach offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal, am See von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise. 15 Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Lämmer! 16 Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe! 17 Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Liebst du mich? Er gab ihm zur Antwort: Herr, du weißt alles; du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe!