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Aufgabenkapitel

Benediktsregel 31. Kapitel1. Als Cellerar des Klosters werde aus der Gemeinschaft ein Bruder ausgewählt, der weise ist, reifen Charakters und nüchtern. Er sei nicht maßlos im Essen, nicht überheblich, nicht stürmisch, nicht verletzend nicht umständlich...
Benediktsregel 31. Kapitel10. Alle Geräte und den ganzen Besitz des Klosters betrachte er als heiliges Altargerät.Einer der wichtigsten Verse der Regel - der Umgang mit dem Besitz bei Benediktinern.Das Kloster gilt als Haus Gottes, alles darin befindliche...
Benediktsregel 31. Kapitel11. Nichts darf er vernachlässigen.Welch hohe Verantwortung der Cellerar hat und was Benedikt erwartet, wird in diesem Vers klar.Er ist der Gemeinschaft verpflichtet und zwar in allen Angelegenheiten. Tagesliturgie  1....
Benediktsregel 31. Kapitel12. Er sei weder der Habgier noch der Verschwendung ergeben. Er vergeude nicht das Vermögen des Klosters, sondern tue alles mit Maß und nach Weisung des Abtes.Zwei Kontraste führt Benedikt hier auf - der Cellerar soll sich...
Benediktsregel 31. Kapitel13. Vor allem aber habe er Demut. Kann er einem Bruder nichts geben, dann schenke er ihm wenigstens ein gutes Wort.Bei diesem Amt ist Benedikt vor allem eine Tugend wichtig: Demut. Auch wenn er viel Verantwortung hat,...
Benediktsregel 31. Kapitel14. Es steht ja geschrieben: »Ein gutes Wort geht über die beste Gabe.«Um seine Worte zu verdeutlichen, nutzt Benedikt wieder Schriftworte.Gute Worte helfen in schwierigen Situationen.Selbst wenn der Cellerar nichts hat, so...
Benediktsregel 31. Kapitel15. Alles, was der Abt ihm zuweist, übernehme er in seine Verantwortung; was er ihm aber verwehrt, maße er sich nicht an.Bereits zwei Mal hat Benedikt in diesem Kapitel auf den Abt verwiesen.Der Cellerar muss sich immer...
Benediktsregel 31. Kapitel16. Den Brüdern gebe er das festgesetzte Maß an Speise und trank ohne jede Überheblichkeit oder Verzögerung, damit sie nicht Anstoß nehmen. Er denke daran, was nach Gottes Wort der verdient, der einem von den Kleinen...
Benediktsregel 31. Kapitel17. In größeren Gemeinschaften gebe man ihm Helfer. Mit ihrer Unterstützung kann er das ihm anvertraute Amt mit innerer Ruhe verwalten.Hier kommt wieder das gemeinschaftliche Denken Benedikts zum Ausdruck.Der Cellerar muss...
Benediktsregel 31. Kapitel18. Zur bestimmten Stunde werde gegeben, was zu geben ist, und erbeten, was zu erbitten ist;Auch hier ist alles klar geregelt: Es gibt eine Zeit, in der etwas erbittet werde kann.Das soll dann aber auch zu dieser Zeit gegeben...
Benediktsregel 31. Kapitel19. denn niemand soll verwirrt und traurig werden im Hause Gottes.Hier wird deutlich, was Benedikts Anliegen ist: Frieden in der Gemeinschaft.Das liegt unter anderem am Cellerar - wobei das Kloster als das "Haus Gottes"...
Benediktsregel 31. Kapitel2. Vielmehr sei er gottesfürchtig und der ganzen Gemeinschaft wie ein Vater.Benedikt stellt die Gottesfurcht besonders heraus, ein Anliegen, das bereits vorher fokussiert wurde.Grundsätzlich bedeutet das vor allem den...
Benediktsregel 31. Kapitel3. Er trage Sorge für alles.Nun erwartet man, dass Benedikt konkreter wird. Er spezifiziert aber nur bedingt.Sorge zu tragen im Wortlaut kommt ansonsten nur bei den Aufgaben des Abtes vor. "Für alles" scheint groß,...
Benediktsregel 31. Kapitel4. Ohne die Weisung des Abtes tue er nichts;Schon knüpft Benedikt die Verantwortung des Cellerars an eine Bedingung.Der Abt bleibt an oberster Stelle.Ihm ist der Cellerar nicht nur Rechenschaft schuldig, sondern darf nur nach...
Benediktsregel 31. Kapitel5. an seine Aufträge halte er sich.Durch die Wiederholung bestärkt Benedikt sein Anliegen.Alles soll nur durch Weisungen des Abtes geschehen, er hat die Kompetenz dazu - nur er.In seinem Handeln soll der Cellerar sorgfältig...
Benediktsregel 31. Kapitel6. Er mache die Brüder nicht traurig.Wieder wird Benedikt grundsätzlich. Wer in Gemeinschaft lebt, muss gut miteinander auskommen.Daher muss der Cellerar besonders sensibel sein.Die emotionale Ebene spielt eine wichtige...
Benediktsregel 31. Kapitel7. Falls ein Bruder unvernünftig etwas fordert, kränke er ihn nicht durch Verachtung, sondern schlage ihm die unangemessene Bitte vernünftig und mit Demut ab.Hier warnt Benedikt vor Machtmissbrauch, der mit einem verantwortungsvollen...
Benediktsregel 31. Kapitel8. Er wache über seine Seele und denke immer an das Apostelwort: »Wer seinen Dienst gut versieht, erlangt einen hohen Rang.«Auch in diesem Kapitel nimmt sich Benedikt Schriftworte her, um seine Anliegen klarer darzustellen.Es...
Benediktsregel ⁠31. Kapitel⁠9. Um Kranke, Kinder, Gäste und Arme soll er sich mit große Sorgfalt kümmern; er sei fest davon überzeugt: Für sie alle muss er am Tag des Gerichtes Rechenschaft ablegen.Benedikt macht nun deutlich, um wen sich der...

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