Kirchenkabarett zur Premierenvorstellung in Münsterschwarzach
Das Kirchenkabarett "Cherubim" hat ein neues Programm. Nun gibt es Karten für die Premierenvorstellung in der Abtei.
Unter dem Titel "An der Sch(m)erzgrenze wird das bekannte Kirchenkabarett "Cherubim" am 18. Oktober 2019 um 20 Uhr die erste Vorstellung seines neuen Programms geben. Dem Benefizauftritt zugunsten der Abtei in der Aula das Egbert-Gymnasiums Münsterschwarzach (EGM) folgt am nächsten Tag, 19. Oktober, ebenfalls um 20 Uhr eine zweite Veranstaltung am gleichen Ort. Karten für das Premierenwochenende sind in der Buchhandlung "Buch und Kunst im Klosterhof" oder unter der Telefonnummer 09324/ 20 213 erhältlich.
Mit "An der Sch(m)erzgrenze" wollen die drei Frauen und fünf Männer nach eigenen Worten Auswege aus der kirchlichen Misere suchen. Denn: "Katholisch sein tut nämlich mittlerweile richtig weh. Protestantismus ist nur eines von vielen ansteckenden Leiden. Und das ewige Warten, dass sich mal was tut, verschlimmert den Zustand nur noch mehr." Mit Gesang, Wortwitz und Komik erarbeite sich das Kabarett seine ganz eigene Therapie.
"Cherubim" wurde 1987 von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bischöflichen Jugendamtes der Diözese Würzburg gegründet. 1989 fand nach vielen internen der erste öffentliche Auftritt statt. Von den Gründungsmitgliedern sind heute noch vier aktiv. In über 30 Jahren geben sie mit "An der Schmerzgrenze" nun das 15. Programm.
Sie selbst verstehen sich laut Website als "recht eigenwilligen Teil der Kirche". Derzeit besteht die Besetzung aus Jürgen Engel, Josef Rembeck, Peter Langer, Gabi Michelfeit, Michael Moser, Maria Schmid, Ingrid Schreiner, Lambert Zumbrägel.