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Katholikentag 2024

Drei Tage am Stand und bei Veranstaltungen: Eindrücke aus Erfurt.

Unwetterwarnung - so stand es zumindest in der Wettervorhersage für den 3. Tag. Doch bis auf einen kurzen Platzregen ist der Samstag verschont geblieben. Umso schöner war es, bei strahlendem Sonnenschein noch viele weitere Besucherinnen und Besucher am Stand zu sehen. An diesem Tag waren die Handwerker der Klostermanufaktur vor Ort und zeigten anhand von Drückformen, wie liturgische Gefäße entstehen.

Schon über die Tage vorher waren alle begeistert von der Designkollektion "Zusammengewürfelt", aus der Manufaktur. Hoch frequentiert auch am Samstag wieder das Glücksrad - Gewinne gab es am Nachmittag nur dann irgendwann keine mehr. Stündlich rief die Glocke wieder zum Gebet, bei dem dann wegen der vielen Mit-Beter dann vor das Zelt ausgewichen wurde.

Ein weiterer Programmpunkt war der Workshop von Br. Wolfgang Sigler „Feuer und Flamme – Geistreich streiten ohne zu verbrennen“, der voll besetzt war. Gegen Abend wurde der Stand mit vereinten Kräften wieder abgebaut. Wir sagen: Danke Erfurt, danke Katholikentag. Wir sehen uns 2026 in Würzburg!

Tag 2 in Erfurt - Vier-Türme-Verlag

Ohne Regen ging es durch den zweiten Tag. Mit P. Anselm Grün hatte die Abtei Münsterschwarzach direkt am Morgen einen prominenten Anziehungspunkt. "Prominenz" gab es aber auch an Besuchern: Unter anderem Bischof Franz Jung, Bischof Heiner Wilmer, Birgit Mock, Bischof Herwig Gössl, Bischof Georg Bätzing Bischof Heinrich Timmerevers waren am Freitag am Stand.

Die Live-Interviews und Veranstaltungen mit P. Anselm Grün besuchten viele Menschen und nutzten auch die Gelegenheit, ein Foto mit ihm zu machen oder sich von ihm persönlich segnen zu lassen. Fixer Punkt und sehr beliebt bei den Besucherinnen und Besuchern am Stand war auch das stündliche Gebet, zu dem die Glocke auch am Freitag wieder einlud. 

Besondere Aktion auch: die liturgie2go. Postkarten mit QR-Codes führen zu Impulsen für dem Morgen, Mittag und den Abend. Koordiniert und konzipiert wurde sie von Br. Wolfgang Sigler und Dominik Abel.

Tag 1 in Erfurt - Fair-Handel

Regen, Nicht-Regen, Platzregen, Nicht-Regen, Platzregen, Nieselregen, Trockenheit, Sonne - und nicht nur wettermäßig war der erste Tag, der vom Fair-Handel organisiert wurde, auf dem Katholikentag ziemlich abwechslungsreich. Viele Menschen haben schon am Donnerstag den Stand auf der Kirchenmeile besucht und sich beim fairen Food-Tasting von der Marke "fair foodz" überzeugen lassen. Am Glücksrad der Klostermanufaktur kam eigentlich auch niemand vorbei, schließlich gab es da auch tolle Gewinne aus den Klosterbetrieben.

Highlight war aber auch das stündliche Gebet, zu dem die Glocke im Glockenturm (vielleicht für manchen etwas zu laut) läutete. Geprägt war der Tag aber vor allem durch die persönlichen Begegnungen, Gespräche, Wiedersehen mit Bekannten und neue Kontakte.

Am Abend gestalteten die Mönche gemeinsam mit Sr. Ursula Buske, Priorin der evangelischen Communität Casteller Ring, die Komplet im Ökumenischen Kloster der Deutschen Ordensobernkonferenz. Bereits vor dem offiziellen Beginn war der Kreuzgang der Reglerkirche voll, sodass einige nach draußen ausweichen mussten. Mit diesem wunderbaren Tagesabschluss ging es in die Nacht und hoffentlich gestärkt für den zweiten Tag.