Das Können ist da – Geräte fehlen
Sie ist die größte Augenklinik Ostafrikas – und trotzdem fehlt es an wichtigen und vor allem modernen Geräten, die wir für die Behandlung der vielen Menschen brauchen, die in unserer Augenklinik in Tororo/Uganda um Hilfe nachsuchen. Allein im Jahr 2015 wurde die unglaubliche Zahl von 17 229 Patienten behandelt, die teils mit schweren Augenkrankheiten kommen: Grauer und Grüner Star sowie Verletzungen oder Narbenbildungen nach Infektionen.
Fast 2000 Patienten bekamen passende Brillen, die in der eigenen Optikerwerkstatt hergestellt wurden. Besonders beeindruckend ist die Zahl von 1163 Patienten, die am Grauen Star operiert wurden und ein künstliche Linse eingesetzt bekamen. Zwei einheimische Augenspezialisten arbeiten auf höchstem Niveau. Dazu kommen gut ausgebildete Pflegekräfte und Optiker.
Momentan liegt das Hauptproblem in den alten und teils nicht mehr richtig funktionsfähigen Geräten, die meist noch aus der Gründerzeit vor 30 Jahren stammen. Leider sind Untersuchungsgeräte sehr teuer. Ein Standardgerät wie eine Spaltlampe kostet in Afrika 11 000 Euro. Ein Ultraschallgerät für Augen beläuft sich auf 19 000 Euro. Dazwischen liegen preiswertere Geräte wie Augendruckmesser, Augenspiegelgeräte, Absaugmaschine oder ein Instrumententisch. Ihre Preise liegen zwischen 50 Euro und 2000 Euro. Die am dringendsten benötigten Geräte kosten zusammen 60 000 Euro.
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