Die Goldschmiede: Sabine Bechtel
Die Klostergoldschmiede stellt sich vor: Betriebsleiterin Sabine Bechtel.
Name:
Sabine Bechtel
Persönlicher Weg in die Goldschmiede?
Ich kam über eine Stellenausschreibung und erfolgreicher Bewerbung im September 2007 nach Münsterschwarzach
Fachbereich:
Ganz klar die Goldschmiederei. Ich liebe die Kundenberatung, das gemeinsame "auf den Punkt bringen" fasziniert mich. Neue Entwürfe zeichnen, Schmuckmodelle herstellen, Farbedelsteine und Brillanten zur Geltung bringen, das wird niemals langweilig. Durch meine Tätigkeit als Betriebsleiterin werde ich viel im Büro gebraucht und kann da meine Kreativität in Form von Angeboten und Rechnungen zum Ausdruck bringen
Spezialgebiet und Lieblingsarbeit:
Ringmodelle aus Wachs, die dann abgegossen werden. Ebenso liegen mir Ohrschmuck und schöne Anhänger aus Farbsteinen. Klare, schlichte Formen, die Kunst des Weglassens eben. Und die Tragbarkeit sollte immer gegeben sein. Ich tüftle auch gerne an einer Bewegung oder einem Verschluss. Und Perlketten liebe ich einfach, auch an mir selbst.
Verhasste Arbeit:
Etwas zu hassen gibt es bei mir nicht. Wenn man weiß, dass man muss, sollte man wollen, es zu mögen.
Bisheriger schönster Auftrag:
Eine große Rechnung für einen Bischofsstab (lacht). Ich finde meine Idee mit den Wickelringen oder den Pendel-Anhänger nach wie vor schön. Auch meinen navetteförmigen Armreif trage ich gerne. In meiner früheren Anstellung machte ich oft sehr aufwändige Schmuckstücke, aus vielen Einzelteilen montiert. Ich frage mich manchmal, was aus Ihnen (und ihren Besitzern) inzwischen geworden ist.
Standardspruch:
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Standard-Werkstatt-Spruch (stammt nicht von mir, ist aber klasse): Ein Guter bekommt es hin!