Die Klostergoldschmiede stellt sich vor: Silberschmied Andreas Jurowski.

Name: 
Andreas Jurowski

Persönlicher Weg in die Goldschmiede?
Ich begann meine Ausbildung hier ab dem 1.3.1994 zum Goldschmied, dann zum Silberschmied, danach wurde ich fest angestellt.

Fachbereich:
Ich manage die Silberschmiede mit der Beratung der Kunden und den Entwürfen. Dazu gehört auch die Anfertigung von neuen und die Restauration von alten sakralen Geräten. Außerdem betreue ich unsere Galvanikanlage zum Versilbern und Vergolden. Zusätzlich verfüge ich über umfangreiche Kenntnisse am Computer.

Spezialgebiet und Lieblingsarbeit:
Eigentlich macht mir alles Freude, aber Entwürfe zeichnen, Emaillieren und Ziselieren sind meine Favoriten. Und ich genieße es, mit meinem Kollegen Michael gemeinsam ein großes Projekt wie einen Tabernakel oder Bischofsstab anzufertigen Aber auch mal ein kleines Objekt wie einen Anhänger oder eine Bronzefigur zu gestalten macht viel Spaß.

Verhasste Arbeit:  
Am meisten kämpfe ich mit Türmechaniken-Entwürfen bei Tabernakeln, da sind meine Ansprüche an das Design manchmal kaum zu erfüllen. Trotzdem schön, wenn es dann auch mit Hilfe der Metallwerkstatt klappt Ansonsten habe ich meinen Traumberuf in einer inspirierenden Umgebung mit einem super Team, da gibt es keine verhassten Arbeiten.

Bisheriger schönster Auftrag:
Der Kelch nach Vorbild Sieger Köder war von der Theologie und Arbeit am herausforderndsten. Und die Bronzefiguren, vor allem der "Ärgere dich nicht-Engel" und der fröhliche "Ich drück dich-Engel" sind meine Favoriten.

Standardspruch:  
Meine Mutter sagt immer: "Du wirst nie erwachsen! Gott sei Dank.“ Und ich rede zu viel, das hat mir schon eine Blablabla-Medaille in Silber von meinen Kollegen eingebracht