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Neuer Film über Kaffeeproduktion

Der Würzburger Partnerkaffee, Partner des Münsterschwarzacher Fair-Handel, hat seine Produzenten in Tansania besucht und zeigt nun eindrucksvolle Bilder.

Wüpaka, ehemals "Würzburger Partnerkaffee", und die Abtei Münsterschwarzach können auf eine langjährige gemeinsame Geschichte zurückblicken. Den Grundstein legte Tansania-Missionar P. Athanasius Meixner OSB, der 1993 begann, Kaffee nach Deutschland zu importieren. 1995 wurde der Partnerkaffeeverein gegründet.  Zu den ersten Mitgliedern zählte die Fair-Handel GmbH unter P. Athanasius und Br. Joachim Witt OSB sowie Stadt und Bistum Würzburg, das evangelische Dekanat Würzburg, das Missionsärztlichen Institut, der Afrika-Club und die Initiative Eine Welt, vertreten durch den Würzburger Weltladen.

Die rohe Bohne stammt aus der Region Ruvuma, die zu den besten Lagen für den Kaffeeanbau im Gebiet der Würzburger Partnerdiözese im tansanischen Mbinga gehört. Erst in Deutschland wird er im Langzeitverfahren bei 200 Grad geröstet. Er ist zu 100 Prozent fair gehandelt und von der unabhängigen Kontrollorganisation FLOCERT zertifiziert.

Neben den fairen Löhnen für die Kaffeebauern und zusätzlichen Prämien fließt außerdem ein gewisser Anteil des Verkaufsbetrags als Solidarbeitrag in Sozialprojekte in Tansania. 

Bis heute ist der Kaffee einer der Bestseller und wichtigsten Verkaufsprodukte im Fair-Handel der Abtei Münsterschwarzach, der sich auch durch die direkten Kontakte zu den Produzenten auszeichnet. Regelmäßig sind auch Kaffeebauern und Mitglieder der Kooperative "Mahenge Amcos" im Fair-Handel zu Gast.