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3. Adventssonntag

Maria und Josef spielen eine zentrale Rolle in der Weihnachtsgeschichte als Eltern von Jesus Christus.

Maria war gemäß der christlichen Überlieferung die Mutter Jesu. Sie wird als jungfräuliche Mutter beschrieben, deren Schwangerschaft durch den Heiligen Geist erfolgte, eine zentrale Lehre im christlichen Glauben. Maria wird als eine demütige, gehorsame und gläubige Frau dargestellt, die bereit war, die Rolle der Mutter des Messias zu übernehmen. Sie wird oft als Symbol der Hingabe, Reinheit und der Annahme des göttlichen Willens betrachtet.

Josef war ihr Ehemann und rechtlicher Vater Jesu. Er wird als ein gerechter Mann beschrieben, der Maria trotz anfänglicher Zweifel und Verwirrung in ihre Schwangerschaft unterstützte, nachdem er von einem Engel über die göttliche Herkunft des Kindes erfahren hatte. Josef wird als ein fürsorglicher Beschützer der Familie dargestellt, der seinen Glauben an Gott über die sozialen Erwartungen und Schwierigkeiten hinweg festhielt.

In der Weihnachtsgeschichte reisten Maria und Josef nach Bethlehem, um an der Volkszählung teilzunehmen. Aufgrund der großen Menschenmenge fanden sie in der Herberge keinen Platz und mussten in einem Stall oder einer Höhle übernachten. Dort brachte Maria Jesus zur Welt und legte ihn in eine Krippe, da kein Platz in der Herberge war.

Die Rolle von Maria und Josef in der Krippe betont die Bescheidenheit, die mit der Geburt Jesu verbunden ist. Sie repräsentieren Gehorsam, Glauben, Opferbereitschaft und die menschliche Seite der Geburt des Gottessohns. Ihre Anwesenheit in der Krippe verdeutlicht auch die Erfüllung alttestamentlicher Prophezeiungen über die Geburt des Messias und die Menschwerdung Gottes.

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