In diesem Jahr zeigt die Sommerserie besondere Orte, an die Besucherinnen und Besucher in der Regel nicht hinkommen.
Die Metallwerkstatt und Klosterschmiede ist einer der Traditionsbetriebe der Abtei Münsterschwarzach und Teil der Klostermanufaktur. Gerade in den Zeiten der Wiederbesiedlung nach 1913 waren die Metallarbeiten Grundlage für viele Bauten. Während in der Vergangenheit der Schwerpunkt noch auf internen Bauarbeiten lag, wandelt sich das Team gerade mehr in den Kunstschmiedebereich. Grabmale, Möbel, Dekorationsobjekte für Innen und Außen und vieles mehr. ÜBrigens auch sämtliche Metallarbeiten für die Sitzgruppen auf dem Kirchplatz und die Figuren oder große Tabernakel in Zusammenarbeit mit der Gold- und Silberschmiede. Persönliche Beratung und individuelle Fertigung sind für die Metallschmiedemeister die essentielle Arbeitsgrundlage.
Auch die Idee zur Designlinie "Zusammengewürfelt" stammt aus dem kreativen Kopf von Betriebsleiter Arnold Rumpel, der gemeinsam mit Dominik Fröhlich und Lukas Reuter die Stahlwürfel entwirft und fertigt. Ebenfalls in den Verantwortungsbereich der Schmiede fällt die Betreuung und Wartung der Biogasanlage, die den größten Teil an Strom für das Kloster erzeugt.
Seit diesem Jahr gibt es außerdem Schmiedkurse im Gästehaus, bei denen die Gäste selbst mit Hammer und Ambo heißen Stahl bearbeiten dürfen - diese haben zumindest schon einen Einblick in die dortige Arbeit bekommen. Für den Rest gibt es folgende Fotoserie.
