Gruppe von internationalen Mönchen lernen ihre Ursprünge kennen.
Vor nunmehr 140 Jahren gingen die ersten Mönche aus der Kongregation der Missionsbenediktiner von St. Ottilien in die Welt. Heute gibt es 19 selbstständige Klöster mit insgesamt 56 Niederlassungen auf vier Kontinenten. Elf junge Mönche aus Afrika, Asien und Südamerika sind nun zu einer Exkursion im deutschsprachigen Raum gestartet, um ihre benediktinischen Wurzeln kennen zu lernen. Eine Station beim etablierten ROX-Programm ist dabei die Abtei Münsterschwarzach. Die jungen Mönche kommen aus verschieden Klöstern von den Philippinen, aus Togo, Uganda, Tansania, Südafrika, Indien, Südkorea und Kolumbien.
Neben den gemeinsamen Gebetszeiten stehen Gespräche und Führungen durch die verschiedenen Abteien und die Regionen an. Unter anderem besichtigt die Gruppe St. Ludwig, das erste Kloster der Missionsbenediktiner in Franken aus dem Jahr 1901 bevor Münsterschwarzach 1913 übernommen werden konnte. Zu Beginn ihres Aufenthaltes in Münsterschwarzach stand eine erste Einheit mit P. Javier Aparicio Suárez OSB, dem Kongregationsprokurator, auf dem Programm.
