Klostereinblicke: Ora.
In dieser Woche werden in der Online-Fotoserie Orte und Einblicke in das Gebetsleben in der Abtei Münsterschwarzach gezeigt.
Als Kloster ist die Abtei Münsterschwarzach eigentlich als Ganzes ein Ort der Spiritualität und des Gebetes. Zentral, weil als Monument schon aus der Ferne zu sehen, ist dabei natürlich die Abteikirche.
Fünfmal am Tag kommt der Mönchskonvent dort zusammen, um das Stundengebet und heilige Messen zu feiern. Und auch besondere Gottesdienste wie etwa eine Profess, die Aufnahme eines Mönchs nach dem Noviziat in die Gemeinschaft.
Innerhalb der Abteikirche gibt es in der Seitenkapelle die Möglichkeit, Kerzen anzuzünden und Gebetsanliegen aufzuschreiben. Zum stillen Gebet lädt die Krypta ein. Dorthin gelangt man über einen Abgang links neben dem Tabernakel. Unter dem Altar sind Reliquien der Klosterpatronin Felizitas aufbewahrt. Der Schrein wird zum Felizitasfest in die Abteikirche übertragen. In der Krypta werden auch die Jugendvespern gefeiert.
Besucherinnen und Besucher des Klosters sind eingeladen, im Labyrinth vor dem Fair-Handel oder am Schweigeweg an der Bachallee in der Nähe der Gärtnerei zu spazieren und Stille zu erfahren.
Der Klosterfriedhof wird an Allerheiligen für den Mönchskonvent und Gäste zu einem besonderen Gebetsort. An diesem Abend wird der Toten im Kerzenschein besonders gedacht.
Für Gäste des Gästehauses steht die Kapelle im Dachgeschoss offen. Dort werden übrigens auch die Sonntagsimpulse mit P. Anselm Grün gedreht.
Alle, die nicht vor Ort im Kloster oder mit den Mönchen beten können, haben die Möglichkeit, ihre Gebetsanliegen über dieses Formular zu schicken. Die Vesper um 18 Uhr wird über YouTube live gestreamt.