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Frag den Mönch - Das benediktinische Stundengebet

Heute mit Br. Joel über das monastische Stundengebet, dessen Ursprünge und konkret um die Morgenhore mit Vigil und Laudes.

Sieben Mal am Tag – so oft sollten sich die Mönche zum Gebet versammeln, wenn es nach ihrem Ordensgründer Benedikt von Nursia geht. Einige Klöster und strengeren Orden halten bis heute an dieser Zahl fest, doch die meisten haben die Zeiten reduziert. In Münsterschwarzach kommen die Mönche fünf Mal täglich zum Stundengebet und zum Konventamt in der Abteikirche zusammen.

Über die Hintergründe dieser Tagzeitenliturgie, die Herkunft und den Ablauf von Vigil und Laudes spricht Br. Joel im Video. Dabei nimmt er Bezug auf die Benediktsregel und erklärt, wie genau sich Benedikt mit den Gottesdienstzeiten befasst hat. Und obwohl der Ordensgründer nie wörtlich „ora et labora“ geschrieben oder gesagt hat, beschreibt es den von ihm gewollten Lebensstil doch recht gut …