Ausstellung von P. Zacharias Heyes
Kunstausstellung mit Werken aus 50 Lebensjahren von 21. August bis 19. September in der Abtei Münsterschwarzach.
Anlässlich seines 50. Geburtstages stellt P. Zacharias Heyes OSB seine Werke unter dem Titel "Unterwegs" auf der Atelierwiese der Abtei Münsterschwarzach aus. Die Ausstellung wird am 21. August um 15.30 Uhr mit einer Auftaktveranstaltung eröffnet und ist bis zum 19. September für Besucherinnen und Besucher zugänglich. An Wochenenden, jeweils am Samstag und Sonntag (11.09., 12.09., 18.09. und 19.09.), wird P. Zacharias um 15 Uhr für ein Künstlergespräch zum Thema der Ausstellung und über die Kunstwerke vor Ort sein. Werktags ist die Ausstellung von 8-17 Uhr frei begehbar. Der Weg wird vor Ort ausgeschildert sein.
Die Kunstwerke sind eine persönliche Zusammenstellung aus Skulpturen und Gemälden des Künstlermönchs aus seiner gesamten Schaffenszeit und sind teilweise verkäuflich. Der Titel "Unterwegs" soll dabei mehrere Aspekte umfassen: "Es geht natürlich um die 50 Jahre unterwegs in meinem Leben: Themen, die sich auf diesem Lebensweg gesammelt haben und die sich in meinen Kunstwerken ausdrücken", so P. Zacharias.
In der Abtei Münsterschwarzach arbeitet der Mönch in der Metallwerkstatt sowie im Gästehaus als Gästeseelsorger und Kursleiter. Schwerpunkt seiner Kurse ist die Verbindung von Handwerk und Spiritualität. Neben dieser Tätigkeit schreibt P. Zacharias Bücher für den klostereigenen Vier-Türme-Verlag, die auch auf dem internationalen Buchmarkt in Übersetzungen erschienen sind. Sein neustes Buch "Der kleine Mönch räumt auf" erscheint Mitte August.
Zacharias Heyes wurde 1971 in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1992 bis 1997 katholische Theologie in Münster und Würzburg. Zu seinem Eintritt ins Kloster entschloss sich der gebürtige Rheinländer nach einer Pilgerwallfahrt von Taizè nach Santiago de Compostela. Im September 2000 trat er ins Kloster ein. Nach seinem Noviziat arbeitete er als Religionslehrer am klostereigenen Egbert-Gymnasium. Von 2005 bis 2007 lebte er in einem Partnerkloster in Tansania. Nach seiner Rückkehr wurde er 2008 zum Diakon und 2009 zum Priester geweiht und als Schulseelsorger eingesetzt. Seit 2016 ist er in der Abtei im Gästehaus, in der Metallwerkstatt und in der Notfallseelsorge.