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85. Geburtstag von P. Benedikt

Vom Weltpriester zum Mönch: P. Benedikt feiert Geburtstag

P. Benedikt Müllers feiert am 11. August in der Benediktinerabtei Münsterschwarzach seinen 85. Geburtstag. Er ist geboren 1937 in Nordhorn (Kreis Grafschaft/Bentheim) in Niedersachsen geboren. Nach dem Besuch der Höheren Handelsschule erlernte er den Beruf des Industriekaufmanns. Von 1958 bis 1964 besuchte er das Spätberufenen-Seminar Clementinum in Bad Driburg.

Nach dem Abitur bereitete er sich auf das Priestertum vor und studierte Philosophie und Theologie in München, Fulda, Münster und Osnabrück. Am 26. Juni 1971 empfing er durch Bischof Wittler in Osnabrück die Priesterweihe. Von 1971 bis 1983 war er je vier Jahre Kaplan in Emsbüren, Hamburg und Glandorf und von 1983 bis 1988 Pfarrer in Lingen/Ems. Von 1988 bis 1992 war er Mitglied der Priestergemeinschaft im Frankfurter Oratorium.

Am 12. September 1992 begann für P. Benedikt ein neuer Lebensabschnitt. Er bat um Aufnahme in die Benediktinerabtei Münsterschwarzach. Durch die Feierliche Profess im Jahre 1999 schloss er sich dem Kloster auf Lebenszeit an. P. Benedikt war in den folgenden Jahren sowohl in Münsterschwarzach als auch in der Münsterschwarzacher Niederlassung Damme im Oldenburger Land vor allem in der Seelsorge, im Gästehaus in zahlreichen Exerzitienkursen, Vorträgen, Kursen und in der seelsorgerlichen Betreuung der Gäste eingesetzt. Diese Exerzitientätigkeit hatet er bereits vor seinem Klostereintritt als Pfarrer in Lingen begonnen und interessierten Menschen angeboten.

Nach der Rückkehr aus Damme war er bis 2013 bei den Schwestern der Oberzeller Franziskanerinnen im Mädchenheim St. Ludwig als Hausgeistlicher tätig. Er hat dabei auch die Gottesdienste in der dortigen Klosterkirche und zum Teil im Dekanat Schweinfurt gehalten. Pater Benedikt verbringt nun seit 2013 seinen Lebensabend in Münsterschwarzach, ist aber noch seelsorgerlich tätig.