Sorge um die Abtei Mvimwa
Ein Feuer im Entenstall richtete großen Schaden an - Dank Ihrer Spenden konnte den Mönchen vor Ort beim Wiederaufbau geholfen werden.
Das plötzlich auftretende Feuer, das am Abend des 2. Januar 2022 ausgebrochen ist und den Entenstall verwüstet hat, schockte die ganze Gemeinschaft. Über Nacht hat Mvimwa 500 Enten verloren, die bereits zum Verkauf bereitstanden.
Warum Enten in Mvimwa? Seit drei Jahren kämpft die Gemeinschaft mit den Krankenkosten für die Mitbrüder. Krankenversicherungen wurden plötzlich sehr teuer und die Gemeinschaft kann es sich nicht leisten, alle zu versichern. Nach ernsthaften Diskussionen und einer guten Recherche kam die Gemeinschaft von Mvimwa zu dem Entschluss, ein Projekt zu initiieren, das die Krankenkosten abdecken sollte. Die Sorge der Gemeinschaft galt dabei auch der Altersversorgung der Mitbrüder, für die dieses Projekt auch bestimmt war.
Mit diesem Feuer, das infolge eines elektrischen Kurzschlusses entstanden ist, wurden diese Hoffnungen enttäuscht. 500 Enten sind in den Flammen gestorben. Die Gemeinschaft muss wieder von vorne anfangen. Warum aber Enten? Dies sind spezielle Entenarten, die fast das ganze Jahr über Eier legen, resistent gegen Krankheiten und teuer sind. Vier Enten decken eine jährliche Krankenversicherung für einen Bruder ab. Mit diesem Projekt können lebende Enten oder deren Fleisch oder Eier verkauft werden.
Das Projekt war sehr gut kalkuliert, so dass es wirklich seinen Zweck erfüllen konnte. Und es war bereits erfolgreich. Die Brüder wissen genau, dass Risiken zum Leben dazu gehören. Aber dieses Ereignis hat die Gemeinschaft wirklich niedergeschlagen.
Dank Ihrer Hilfe konnte der Entenstall mittlerweile nach dem Feuer wieder aufgebaut werden.