Nach der Geburt lauert der Tod
In Afrika sterben immer noch viele Babys wenige Tage nach der Geburt. Ärzte haben nun herausgefunden, dass Neugeborene bei ihrem ersten Atemzug oft Fruchtwasser in die Lunge bekommen. Dieses Fruchtwasser zerstört die Lunge. Die Beschwerden machen sich aber erst nach einigen Tagen bemerkbar, wenn die Mütter schon wieder zu Hause sind. Dann geht es oft schnell und das Baby stirbt.
Um diese Neugeborenen wollen wir uns künftig in unserem Krankenhaus in Peramiho (Tansania) besonders kümmern. Wir bauen zurzeit eine neue Station auf, die ein für den Süden des Landes einmaliges Angebot für die Akutbehandlung von Säuglingen darstellt. Zum Glück haben wir einen Kinderarzt und einige junge Ärzte, die diese Station aufbauen können. Zudem ist das Gebäude selbst durch die großzügige Hilfe einer Familie bereits finanziert. Ab Sommer 2018 sollen dort bis zu 60 schwerkranke Neu- und Frühgeborene behandelt werden.
Was jetzt noch fehlt, sind spezielle Geräte. Dazu gehören Brutkästen, Beatmungsgeräte, Maschinen zur Sauerstofferzeugung sowie Messgeräte für Säuglinge, mit denen sich bestimmen lässt, wie viel Sauerstoff im Blut enthalten ist. Um diese und die ärztliche Versorgung zu finanzieren brauchen wir Ihre Hilfe. Die Geräte kosten zwischen 200, - EUR bei den Messgeräten bis zu 2000, - EUR für die Brutkästen. Um diese und die ärztliche Versorgung zu finanzieren brauchen wir Ihre Hilfe.
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. Selbst kleine Beträge können viel bewirken. Da die Gelder aktionsbezogen an unsere Missionare vor Ort gehen, können wir garantieren, dass Ihre Spende auch ihr Ziel erreicht. Helfen Sie, dass in Afrika bald weniger Neugeborene sterben müssen.
Bitte geben Sie bei Ihrer Spende das Stichwort "Baby" an.