Im Leprosenhaus zum Abitur
Nur mit hohen Bildungsstandards können junge Menschen in Tansania später ihr Land und ihr Leben gut gestalten. Die Benediktiner in Ndanda haben deshalb eine Sekundarschule errichtet, mit fähigen Lehrern, Mönchen und Laien. Durch das große Engagement vieler junger Brüder gehört die Sekundarschule der Abtei mittlerweile zu den 30 besten Schulen des Landes. Bisher ging es bis zur mittleren Reife, jetzt bauen wir die Schule so aus, dass die jungen Menschen dort auch ihre Hochschulreife erlangen können.
Genutzt wird dafür das ehemalige „Leprosorium“, in dem einst die Leprakranken des Dorfes untergebracht waren. Es ist eine großartige Erfolgsgeschichte der Medizin, dass die Lepra nahezu zum Verschwinden gebracht wurde. Und jetzt entsteht dort eine Bildungsstätte, die Standards setzt.
Es geht voran. Alle Arbeiten führt das Kloster selber mit eigenen Fachleuten und Berufsschülern aus. So helfen wir doppelt: Die einen erhalten Arbeit, die anderen Bildung. Der Vorschlag wird ja heute in Europa gerne gemacht: „Man müsste dafür sorgen, dass die Afrikaner in ihrer eigenen Heimat gute Lebensverhältnisse vorfinden.“ Stimmt. Wir Benediktiner arbeiten ja schon länger daran. Sie können unsere tansanischen Mitbrüder dabei unterstützen, dass sie diese Bildungsarbeit auf hohem Niveau weiterführen können.
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit durch Spenden finanziell unterstützen möchten. Selbst kleine Beträge können viel bewirken. Da die Gelder aktionsbezogen an unsere Missionare vor Ort gehen, können wir garantieren, dass Ihre Spende auch ihr Ziel erreicht.
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