Feierabendmahle | Feierabendmahl
Feierabendmahl
Ein Angebot der gastgebenden Gemeinde
Mitwirkung:
Dr. Bernd Deininger, Theologe und Chefarzt für Psychosomatik, Nürnberg
P. Dr. Anselm Grün, Münsterschwarzach
Christopher Krieghoff, Dekan i.R., Nürnberg
Neues Geistliches Lied | Konzert
Langsam durch die schnelle Zeit
Lieder, Texte und Gedanken
Ein anregendes, humorvoll nachdenkliches Dialogkonzert mit Pater Anselm Grün und Liedermacher und Pfarrer Clemens Bittlinger zur Losung des Kirchentags. Der katholische Mönch und der evangelische Pfarrer sind nun schon seit Jahrzehnten fester Bestandteil der evangelischen und katholischen Kirchentage und der bundesweit gelebten Ökumene.
Jetzt brauchen wir das Licht: Kraftorte
In diesen unsicheren Zeiten fühlen sich viele Menschen wie vor einem Berg oft macht- und hilflos. Aber es gibt Wege. Rockpoet und Benediktinermönch wagen einen Aufbruch. Dabei erheben sie ihre Wanderung, Berge und Täler in ein Gleichnis des Lebens. Der Beat ist gut. Mutlieder zeigen ihnen den Weg.
P. Anselm Grün meint: „In unserer Gesellschaft ist das Verurteilen weit verbreitet. Sobald einer etwas sagt, was nicht mit unserer Meinung übereinstimmt, sobald jemand etwas tut, was uns nicht passt, verurteilen wir ihn. Die letzten Jahren haben deutliche Spuren im gesellschaftlichen Zusammenhalt und Miteinander hinterlassen.
P. Anselm Grün meint: „In unserer Gesellschaft ist das Verurteilen weit verbreitet. Sobald einer etwas sagt, was nicht mit unserer Meinung übereinstimmt, sobald jemand etwas tut, was uns nicht passt, verurteilen wir ihn. Die letzten Jahren haben deutliche Spuren im gesellschaftlichen Zusammenhalt und Miteinander hinterlassen.
Leben ist — von seinem Beginn bis zum Ende — Wandlung und Prozess. Da gibt es Bruchstellen und Konflikte, Ängste oder Hoffnungen. Ob eine schwere Krankheit auf die Probe stellt oder Krisen im Umfeld, ob Lebensmitte oder Lebensende: Leben im Wandel stellt Anforderungen. Wir können sie annehmen und gestalten. Herausforderungen sind der Weg zu neuer Lebendigkeit. Anselm Grün stärkt die Zuversicht jedes Einzelnen auch in schwierigen Situationen, inspiriert zu Eigenständigkeit und innerer Stärke.
Viele Menschen tun sich mit dem Glauben schwer. Sie möchten glauben, aber können es nicht. Und sie finden keinen Zugang zu den Formen, in denen die Kirche den Glauben ausdrückt.
Im Vortrag geht es darum, den eigenen Glauben zu entdecken und Formen zu finden, in denen wir ihn zum Ausdruck bringen können.
Dabei ist ein Glaube gemeint, der uns hilft, gut zu leben, mit uns selbst, und mit unseren Sorgen und Ängsten gut umzugehen.
"Bach – neu gedacht" – oder: "mit Augen hören und mit Ohren sehen"
Unter dem Motto "Bach - neu gedacht" soll die vokale Musik des Barockkomponisten Johann Sebastian Bachs am Beispiel seiner Kantate "Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist" (BWV 45) neu gedacht werden.
Oft reagieren wir empfindlich auf den andern. Der Grund ist oft, dass wir unsere eigenen verdrängten Seiten auf den andern projizieren. Im Vortrag wollen wir uns einige Lebensmuster anschauen. Dabei geht es nicht um Bewerten, sondern um Verstehen. Nur wenn wir verstehen, welche Mechanismen in uns wirken, können wir uns davon befreien.
Im Wandel wachsen – Wie wir freier, authentischer, gelassener und hoffnungsvoller werden können. Wer sich nicht wandelt, der bleibt innerlich stehen und erstarrt. Oft zwingen uns äußere Erlebnisse wie die Erfahrung der Lebensmitte, der Pensionierung, einer Trennung oder eines Abschieds dazu, uns zu wandeln. Die Kunst des Lebens besteht darin, sich dann nicht als Opfer der Widerfahrnisse von außen zu sehen, sondern für sich einen Weg zu finden, sich zu wandeln und innerlich zu wachsen.
Jeder Mensch trifft ständig Entscheidungen. Es gibt die vielen kleinen Entscheidungen in der Arbeit, im Miteinander der Familie. Aber es gibt auch die großen Lebensentscheidungen. Vielen Menschen fallen Entscheidungen sehr schwer. Sie haben Angst, sie könnten die falsche Entscheidung treffen oder die anderen könnten sie kritisieren, weil sie sich so entschieden haben.
Wir wollen Hindernisse und Schwierigkeiten bei Entscheidungen anschauen und dann Hilfen aufzeigen, wie wir es lernen, uns gut zu entscheiden. Denn keine Entscheidung zu treffen, lähmt uns und unser Miteinander. Es geht darum, dem eigenen Gewissen zu trauen und aus der eigenen Mitte heraus Entscheidungen zu treffen.
2008 wurde der Puzangalan Children's Choir in der Gemeinde Majia in Taiwan gegründet. Der Chor besteht aus Kindern des einheimischen Paiwan-Stammes in Taiwan. "Puzangalan" bedeutet "Hoffnung" in der Paiwan-Sprache. Ziel es, Kindern Hoffnung zu geben und durch Gesang Freude zu verbreiten.
Zahlreiche Missbrauchsfälle erschütterten Kirche und Gesellschaft. Pater Anselm Grün ist überzeugt: Die Kirche muss sich dieser Erschütterung und Beschämung stellen und das Unrecht aufarbeiten, das in ihr geschehen ist. Aber sie darf sich davon nicht lähmen lassen. Anselm Grün ermutigt und zeigt auf, wie die Kirche als Institution und jeder Einzelne auf diese Situation antworten kann. Er blickt in die Zukunft und benennt Gründe, in der Kirche zu bleiben und sie von innen heraus zu erneuern.
Anmeldung erbeten!
Von
15. September 2023 10:00
bis 16. September 2023
Rituale schaffen eine heilige Zeit. In den Ritualen lebe ich selber, anstatt von anderen gelebt zu werden. Sie bringen mich in Berührung mit dem heiligen Raum auf den Grund meiner Seele. Hier bin ich heil und ganz.
Von
21. September 2023 20:00
bis 21. September 2023
Langsam durch die schnelle Zeit
Lieder, Texte und Gedanken
Ein anregendes, humorvoll nachdenkliches Dialogkonzert mit Pater Anselm Grün und Liedermacher und Pfarrer Clemens Bittlinger.
In seinem ersten Abend-Seminar im Parabola Forum fragt Anselm Grün: „Wie schaffen wir es, wieder mehr Zusammenhalt zu leben? Wie kann Versöhnung gelingen? Heißt versöhnen vergessen? Gibt es Grenzen der Versöhnung? Und was tun, wenn Wunden trotz allem nicht heilen? Darüber spricht der weltweit bekannte Benediktiner Mönch und zeigt, dass Spaltung kein Schicksal, sondern Versöhnung möglich und nötig ist.
Geschwister sind die älteste Beziehung. Im Umgang mit den Geschwistern lernen wir, mit Konflikten umzugehen, mit Neidgefühlen und sich auf ein Miteinander einzulassen. Geschwister können einander stützen und tragen. Aber sie können auch zur Last werden füreinander. Zerstrittene Geschwister verursachen viel Leid füreinander. So geht es im Vortrag darum, zum einen die Dankbarkeit für gute geschwisterliche Beziehungen zu wecken und Wege aufzuzeigen wie wir mit schwierigen Beziehungen umgehen und wie Versöhnung zwischen Geschwistern möglich werden kann.