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Klopfzeichen Gottes

50 Personen nahmen am Vortag des Weltgebetstags um geistliche Berufe an der diözesanen Berufungswallfahrt nach Münsterschwarzach teil - Film über die Wallfahrt

Die Wallfahrt führte von Dimbach nach Münsterschwarzach. Sie begann mit einer Statio in der Wallfahrtskirche Maria Rosario. Domvikar Paul Weismantel, Leiter der Diözesanstelle Berufe der Kirche, begrüßte rund 50 Priesterseminaristen, Ordensleute und Laien, die sich auf den Weg gemacht hatten, um ihre Berufung zu stärken und für Berufungen in der Kirche zu beten.

Pünktlich zu Beginn der Wallfahrt hatte der Regen aufgehört. Nach zwei Kurzandachten unterwegs endete die Wallfahrt in der Krypta der Abtei Münsterschwarzach. Abt Michael Reepen begrüßte die Pilger und erläuterte das Motto des 1200. Jubiläums der Abtei in diesem Jahr. „Be open“ sei eine Grundhaltung, um die persönliche Berufung zu leben. Im Offensein für Gott im Leben ergeben sich neue Perspektiven, betonte der Abt.

Domvikar Weismantel ging in einer Kurzpredigt nochmals auf das Thema „Herzklopfen“ des Weltgebetstages ein und erläuterte, dass Herzklopfen ein Zeichen der Lebendigkeit eines Menschen sei. Auch Gott klopfe immer wieder durch leise oder auch laute Zeichen an die Herzen der Menschen. Die Wallfahrt endete auf Einladung der Benediktiner bei Abendessen und Begegnung im Festsaal des Klosters. „Zum Glück habe ich das miterlebt. Ich hätte wirklich etwas verpasst!", sagte eine begeisterte Pilgerin am Ende der Wallfahrt.

Quelle: Pressestelle des Ordinariats Würzburg